#F5F5F5

Was ist Sekundärliteratur?

Sekundärliteratur sind wissenschaftliche Texte, die Primärquellen analysieren und interpretieren, um Forschungsfragen zu beantworten. In diesem Artikel erfährst du:

  • Was Sekundärliteratur ist.
  • Woran du sie erkennst.
  • Wie sie sich von anderen Literaturarten unterscheidet.
  • Wo du Sekundärliteratur findest.
  • Wie du sie in deiner wissenschaftlichen Arbeit nutzt.

Sekundärliteratur beim wissenschaftlichen Schreiben

Egal, ob Einführungsveranstaltung oder Kolloquium kurz vor deinem Abschluss, Sekundärliteratur wird dir in deinem Studium an jeder Ecke begegnen. Aber was genau ist das überhaupt? Und wie unterscheidet sich diese Literatur von anderen Publikationsarten?

Was ist Sekundärliteratur? Der Begriff erklärt

Die Erklärung ist eigentlich ganz einfach: Auf der einen Seite gibt es die sogenannte Primärliteratur. Das sind Originalquellen wie zum Beispiel historische Dokumente, Daten oder Artefakte. Sie bilden die Grundlage für Forschungsarbeiten und bieten Informationen aus “primärer”, also erster Hand.


Auf der anderen Seite steht die Sekundärliteratur. Damit ist wissenschaftliche Literatur gemeint, die die Primärliteratur beschreibt, analysiert oder interpretiert. Sie bietet oft einen Überblick über den Forschungsgegenstand und hilft, die Ergebnisse der Primärliteratur in einen größeren Kontext zu stellen. Anders als bei Primärquellen geht es hier also um Informationen und Erkenntnisse aus “sekundärer” beziehungsweise zweiter Hand.


Kurz gesagt: Primärliteratur IST die Quelle. Sekundärliteratur beschäftigt sich MIT der Quelle.

Sekundärliteratur: Beispiele aus der Wissenschaft

Wenn Wissenschaftler:innen sich mit Quellen auseinandersetzen und zu Themen forschen, präsentieren sie ihre Ergebnisse in einer Vielzahl von Formaten. Dazu zählen unter anderem:

  • Fachbücher: Diese bieten umfassende Informationen und Analysen zu spezifischen Themen und fassen bestehendes Wissen zusammen. Dazu gehören beispielsweise Monographien oder Sammelbände.
  • Zeitschriftenartikel: Artikel, die in wissenschaftlichen Zeitschriften erscheinen und eine Vielzahl von Studien und Forschungsarbeiten zu einem bestimmten Thema zusammenfassen und analysieren.
  • Kritiken und Essays: Texte, die bestehende Forschung bewerten und neue Perspektiven oder Interpretationen bieten.
  • Handbücher und Nachschlagewerke: Bücher, die umfassende Informationen und Erklärungen zu einem Thema bieten.
  • Enzyklopädien und Lexika: Referenzwerke, die allgemeine Informationen und Definitionen zu einem Thema bieten.

Primär vs. sekundär vs. tertiär: Was zählt nicht zur Sekundärliteratur?

Neben der sekundären Fachliteratur gibt es noch zwei weitere Kategorien, die für das wissenschaftliche Schreiben und Arbeiten eine wichtige Rolle spielen: die bereits genannte Primärliteratur sowie die sogenannte Tertiärliteratur.

Während Primärliteratur die Originalquellen liefert, bietet die Tertiärliteratur Zusammenfassungen, Übersichten und Referenzen. Anders als die Sekundärliteratur leistet sie jedoch keinen eigenen Forschungsbeitrag, bringt keine neuen Erkenntnisse oder Interpretationsansätze.

Hier einige Beispiele für Materialien, die nicht zur Sekundärliteratur zählen:

Primärliteratur
Tertiärliteratur

Originalforschung:

Studien, Experimente oder Forschungsarbeiten, die neue Daten oder Ergebnisse präsentieren, wie z. B. Forschungsartikel, die direkt aus Experimenten, Fallstudien, Tests oder Umfragen stammen.

Enzyklopädien und Lexika:

Nachschlagewerke, die grundlegende Informationen zu einer Vielzahl von Themen bieten und keine Originalforschung darstellen.

Erstveröffentlichungen:

Dokumente oder Werke, die erstmals neue Theorien, Konzepte oder Daten vorstellen, wie z. B. eine Dissertation.

Lehrbücher:

Bücher, die eine Einführung in ein Fachgebiet bieten und Inhalte zusammenfassen, die aus primärer und sekundärer Literatur stammen.

Primärquellen in den Sozialwissenschaften:

Interviews, Fragebögen, ethnographische Beobachtungen oder Tagebücher, die direkte Einblicke oder Daten bieten.

Bibliographien:

Verzeichnisse von Büchern, Artikeln und anderen Quellen, die Literatur zu bestimmten Themen auflisten.

Primärquellen in den Geisteswissenschaften:

Historische Dokumente, literarische Werke, Manuskripte, Briefe oder Autobiographien, die originale Inhalte oder Perspektiven bieten.

Kataloge:

Listen und Sammlungen von Werken, oft in Bibliotheken oder Archiven, die nicht selbst originale Forschungsdaten oder -analysen bieten.

Bedeutung von Sekundärliteratur: Dafür brauchst du sie

Eine gute wissenschaftliche Arbeit basiert sowohl auf Primärquellen als auch auf Literatur, die diese Quellen einordnet und analysiert – der Sekundärliteratur. Hier sind die wichtigsten Vorteile von Sekundärquellen:

  • Stabile Grundlage: Indem du dich auf die Arbeit anderer Forschenden stützt, schaffst du eine solide und wissenschaftlich fundierte Basis für deine eigene Arbeit.
  • Hintergrundinformationen: Sekundärliteratur liefert dir wichtige Hintergrundinformationen, die helfen, deine Primärquellen besser einzuordnen und zu verstehen.
  • Überblick über den Forschungsstand: Sekundäre Fachliteratur gibt dir einen umfassenden Einblick in den aktuellen Stand der Forschung zu deinem Thema.
  • Verknüpfung von Quellen und Ergebnissen: Indem du Monographien, Aufsätze und Artikel liest, erkennst du, wie deine Quellen und deine eigenen Forschungsergebnisse miteinander verknüpft sind.
  • Identifizierung von Forschungslücken: Sekundärliteratur hilft dir, bestehende Forschungslücken zu entdecken. So hast du die Chance, ganz neue Fragestellungen für deine Arbeit zu entwickeln.
  • Aufstellen von Hypothesen: Sie unterstützt dich dabei, bestehende Theorien zu verstehen und eigene Forschungshypothesen zu formulieren.

“Die Verwendung von Sekundärquellen ist für wissenschaftliche Arbeiten von zentraler Bedeutung, da sie den Kontext und die Relevanz primärer Forschungsergebnisse in den bestehenden Wissenskanon einordnen. Sekundärquellen helfen, unterschiedliche Perspektiven und Interpretationen eines Themas zu erkennen und tragen zur kritischen Reflexion bei. Gleichzeitig ermöglichen sie die Identifikation von Forschungslücken und den Vergleich von methodischen Ansätzen, was die Grundlage für weiterführende Untersuchungen bildet.”

Marcus Wittkamp, wissenschaftlicher Autor und Lektor


Wo kannst du Sekundärliteratur finden?

Du weißt nun, welche Vorteile dir sekundäre Forschungsarbeiten für deine nächste Hausarbeit, deine Masterarbeit oder sogar deine Dissertation bietet. Doch wo genau sollst du deine Suche nach Sekundärtexten starten? Du hast mehrere Optionen:

  • Bibliothekskataloge: Suche in den Katalogen von Universitätsbibliotheken nach Fachbüchern zu deinem Thema.
  • Wissenschaftliche Datenbanken: Nutze spezialisierte Datenbanken wie JSTOR, Google Scholar oder PubMed, um relevante Übersichtsartikel und Fachliteratur zu finden.
  • Literaturverzeichnisse: In den meisten Fällen haben bereits andere Forschende sich mit deinem gewählten Thema auseinandergesetzt. Ein Blick in ihre Literaturverzeichnisse kann dir weitere wichtige Hinweise liefern. Dies bezeichnet man als das sogenannte Schneeballsystem.
  • Fachzeitschriften: Durchsuche die Archive von Fachzeitschriften, die auf dein Thema spezialisiert sind, um relevante Artikel und Rezensionen zu finden.
  • Online-Repositorien: Plattformen wie arXiv oder SSRN bieten kostenfreien Zugang zu Preprints und Working Papers. Hier findest du oftmals Arbeiten, die bisher noch nicht veröffentlicht wurden.
  • Social Media und akademische Netzwerke: Auf Plattformen wie ResearchGate oder Academia.edu kannst du ebenfalls Arbeiten zu deinem Thema entdecken und sogar Kontakt mit den Autor:innen aufnehmen.
  • Interdisziplinäre Projekte und Portale: Ein Blick auf die Webseite von interdisziplinären Plattformen oder Projekten kann sich lohnen, um weitere Literatur zum jeweiligen Forschungsfeld zu finden.

Sekundärliteratur zitieren: Was musst du beachten?

Achte in deiner Seminararbeit, Abschlussarbeit oder Doktorarbeit darauf, immer sorgfältig zu zitieren und sämtliche Primär- und Sekundärquellen anzugeben. Nur so kannst du sicherstellen, dass deine Betreuung alle Quellenangaben nachvollziehen kann und du im Fall einer Plagiatsprüfung keine Probleme bekommst. Mit den folgenden Tipps bist du auf der sicheren Seite.

1. Nutze Sekundärzitate richtig

Du möchtest in deiner Arbeit Informationen oder Textstellen aus einem Fachbuch zitieren. Das kannst du entweder als direktes Zitat oder als indirektes Zitat machen. Für die erste Variante gibst du eine Passage einfach wortwörtlich wieder und setzt sie in Anführungszeichen. Indirekte Zitate sind etwas aufwendiger, hier musst du paraphrasieren. Das bedeutet, du gibst das Argument oder die These in eigenen Worten wieder. Egal, welche Option du wählst: Wichtig ist, dass du immer die Quelle dazu angibst.

2. Achte darauf, alle verwendeten Quellen (primär & sekundär) anzugeben

In Sekundärtexten werden häufig Primärquellen zitiert. Wenn du eine solche Passage in deiner Arbeit verwenden willst, bedeutet das, dass du sowohl die Sekundärquelle als auch die Primärquelle angeben musst. Du unterscheidest bei der Zitation wie folgt:

  • Sekundärquelle: Die Quelle, IN DER du die Primärquelle gefunden hast.
  • Primärquelle: Die ursprüngliche Quelle, AUF DIE sich die Sekundärquelle stützt.

3. Gib alle Quellenangaben vollständig an

Egal, ob es sich um Primärquellen oder Sekundäranalysen handelt: In deinem Literaturverzeichnis musst du vollständige Angaben machen. Dazu zählen:

  • Vor- und Nachname der Autor:innen
  • Vollständiger Titel des Werkes
  • Erscheinungsjahr
  • Name des Verlags
  • Seitenzahlen

4. Folge einem einheitlichen Zitierstil

Wenn du Sekundärliteratur zitieren möchtest, kannst du dich einfach an den Vorgaben deines gewählten Zitierstils orientieren. Das Wichtigste ist, dass du in deiner Arbeit einen einheitlichen Stil nutzt, und nicht zwischen den einzelnen Zitierweisen wechselst. Einige Beispiele:

APA: Nachname, Initialen. (Jahr). Titel des Werkes. Verlag.
Beispiel: Mustermann, M. (2024). Zitieren. S. Fischer.
MLA: Nachname, Vorname. Titel des Werkes. Verlag, Jahr.
Beispiel: Mustermann, Max. Zitieren. S. Fischer, 2024.
Chicago: Nachname, Vorname. Titel des Werkes. Ort: Verlag, Jahr.
Beispiel: Musterfrau, Marta. Quellen. München: Wissenschaftsverlag, 2024.
Harvard: Name, Vorname (Jahr), Titel des Werkes, Aufl., Erscheinungsort.
Beispiel: Musterfrau, Marta (2024). Quellen. München.
Deutsche Zitierweise: Vorname Nachname, Titel des Werkes. Ort: Verlag Jahr.
Beispiel: Max Mustermann, Zitieren. Stuttgart: S. Fischer 2024.

Typische Fehler beim Umgang mit Sekundärliteratur

Gerade zu Beginn deines Studiums kann es eine Herausforderung sein, mit wissenschaftlichen Texten fremder Forschender zu arbeiten. Da schleichen sich schnell Fehler ein. Folgende Punkte gehören zu den häufigsten Stolperfallen:

  • Du gibst Literaturquellen ungenau oder unvollständig an. Dadurch kann deine Betreuung deine Informationen nur schwer nachvollziehen und überprüfen. Außerdem riskierst du ein Plagiat.
  • Du akzeptierst und nutzt Informationen aus der Forschungsliteratur, ohne die Primärquellen selbst zu überprüfen . Du riskierst damit, Fehlinformationen oder veraltete Daten weiterzugeben.
  • Du nutzt veraltete Literatur, die nicht den neuesten Stand der Forschung widerspiegelt. Du könntest dadurch zu Ergebnissen kommen, die längst überholt sind.
  • Du verwendest wissenschaftliche Erkenntnisse, ohne dich in deiner Arbeit effektiv damit auseinanderzusetzen. Es reicht nicht, die Informationen oder Thesen einfach nur wiederzugeben.
  • Du behandelst Sekundärtexte fälschlicherweise als Primärquellen oder umgekehrt. Es entsteht Verwirrung über die Herkunft und Validität der Informationen.
  • Du berücksichtigst nicht die möglichen Vorurteile oder Perspektiven der Autor:innen. Dadurch riskierst du, zu einseitig auf ein Thema zu schauen.

https://main--dc--adobecom.hlx.page/dc-shared/fragments/resources/section-online-tools-merge-word2pdf-numberpdf-editpdf

Tipps für deine wissenschaftliche Arbeit: So nutzt du Sekundärliteratur

Mit ein bisschen Übung wird dir der Umgang mit Forschungstexten schon bald leicht von der Hand gehen – erst recht, wenn du einige praktische Tipps befolgst:

Achte auf die Aktualität der Quellen

Wissenschaftliche Erkenntnisse entwickeln sich ständig weiter. Deshalb ist es wichtig, auf dem neuesten Stand zu sein. Achte bei deiner Literaturrecherche darauf, dass deine Auswahl möglichst aktuell und relevant für dein Thema ist.

Beziehe vielfältige Perspektiven ein

Schau dir immer Forschungsarbeiten von verschiedenen Autor:innen und aus verschiedenen Publikationen an, um möglichst unterschiedliche Perspektiven zu finden. Das hilft dir, ein umfassendes Verständnis deines Themas zu entwickeln und mögliche Vorurteile zu vermeiden.

Überprüfe die Methoden

Analysiere die Methoden, die in der Sekundärliteratur verwendet werden. Überprüfe, ob die gewählten Methoden angemessen sind und ob die Ergebnisse valide und zuverlässig sind. So kannst du sicherstellen, dass die Erkenntnisse auch zu deiner Forschungsfrage passen.

Wähle seriöse Literatur aus

Nicht jede Quelle oder jeder wissenschaftliche Text ist gleich wertvoll und nützlich. Konzentriere dich auf renommierte und glaubwürdige Veröffentlichungen, um die Qualität deiner Arbeit zu sichern. Das erkennst du insbesondere am Rating von Veröffentlichungen bzw. Zeitschriften. Sind diese mit „A“ oder „A+“ geratet, so kannst du von einer hohen Qualität ausgehen. Nutze hierzu am besten das VHB Jourqual um die Qualität zu prüfen.

Analysiere Sekundärliteratur kritisch

Hinterfrage immer die Argumente und Interpretationen der Autor:innen, um ihre Relevanz für deine eigene Forschung zu verstehen. Achte darauf, ob die Analysen sinnvoll und gut fundiert sind.

Integriere die Literatur in deine eigene Arbeit

Wenn du Sekundärtexte verwendest, sollten sie nie unabhängig vom Rest deines Textes stehen. Achte darauf, Zitate oder Argumente aus der Literatur immer in Zusammenhang zu deinen eigenen Thesen oder Fragestellungen zu setzen.

Literaturverwaltung leicht gemacht – bündle deine Quellen in einem PDF

Du hast deine Sekundärliteratur sorgfältig ausgewählt und viele wichtige Quellen durchgesehen. Jetzt möchtest du deine Dokumente in einem übersichtlichen Format zusammenführen? Das kostenlose Adobe Acrobat Online Tool „PDF zusammenfügen“ hilft dir dabei.

PDF zusammenfügen

https://main--dc--adobecom.hlx.page/dc-shared/fragments/resources/academic-writing/quote-marcus-wittkamp

#ffffff

Häufig gestellte Fragen zu Sekundärliteratur

Was ist Sekundärliteratur und warum ist sie wichtig für wissenschaftliche Arbeiten?

Sie analysiert, interpretiert oder bewertet Primärquellen. Sie ist wichtig, weil sie dir einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung gibt. Sie hilft dir auch, deine Ergebnisse in den Kontext bestehender Forschung zu stellen und unterstützt dich dabei, Forschungslücken zu identifizieren und eigene Hypothesen zu entwickeln.

Ist Sekundärliteratur in meiner Bachelorarbeit erlaubt?

Ja, Sekundärliteratur ist in deiner Bachelorarbeit nicht nur erlaubt, sondern auch sehr wichtig. Sie hilft dir, den aktuellen Stand der Forschung zu deinem Thema zu verstehen, deine eigenen Ergebnisse im Kontext der bestehenden Literatur zu präsentieren und Lücken in der Forschung zu identifizieren.

Wie finde ich relevante Sekundärliteratur für mein Thema?

Suche in Bibliothekskatalogen, spezialisierten wissenschaftlichen Datenbanken, Literaturverzeichnissen und auf akademischen Netzwerken. Nutze auch Fachzeitschriften, Konferenzberichte und Online-Repositorien, um umfassende und aktuelle Literatur zu finden.

Wie kann ich sicherstellen, dass die Literatur, die ich benutze, von hoher Qualität ist?

Wähle Literaturquellen von renommierten Autor:innen und Verlagen aus. Achte auf die Aktualität der Literatur und prüfe die Methoden, die verwendet werden. Wird zum Beispiel ein Fachbuch häufig in anderen wissenschaftlichen Arbeiten zitiert, ist das ein guter Indikator für Qualität.

Wie zitiere ich Sekundärliteratur korrekt?

Verwende die entsprechende Zitierweise, die für dein Fachgebiet vorgeschrieben ist (z. B. die Harvard-Zitierweise). Achte darauf, alle relevanten Informationen wie Autor:in, Titel, Jahr, Verlag und Seitenzahlen korrekt anzugeben.

Wie integriere ich Sekundärliteratur effektiv in meine wissenschaftliche Arbeit?

Nutze sekundäre Forschungsarbeiten, um deine Argumente zu stützen und deine Ergebnisse im Kontext der bestehenden Forschung zu präsentieren. Zeige auf, wie deine Arbeit zu den bisherigen Erkenntnissen beiträgt oder diese ergänzt.

Was ist der Unterschied zwischen Sekundär- und Primärliteratur?

Primärliteratur liefert originale Informationen, zum Beispiel durch Berichte oder Tagebucheinträge, direkt aus erster Hand. Sekundärliteratur sind Analysen, Bewertungen oder Interpretationen dieser Primärquellen, die von anderen Forschenden erstellt wurden.

Kann ich Sekundärliteratur in meiner wissenschaftlichen Arbeit verwenden?

Ja, sie ist sogar sehr wichtig. Sie hilft dir, den aktuellen Forschungsstand zu verstehen, deine Ergebnisse einzuordnen und Lücken in der Forschung zu finden.

Wie kann ich feststellen, ob es sich bei einer Quelle um Primär- oder Sekundärliteratur handelt?

Prüfe, ob die Quelle originale Daten oder Forschungsergebnisse enthält (Primärliteratur) oder ob sie bestehende Studien analysiert und kommentiert (Sekundärliteratur). Bei Fachbüchern und Übersichtsartikeln handelt es sich oft um sekundäre Literatur, während wissenschaftliche Studien und Experimente Primärquellen sind.
#ffffff

Das könnte dich auch interessieren

https://main--dc--adobecom.hlx.page/de/dc-shared/fragments/resources/academic-writing/academic-writing

https://main--dc--adobecom.hlx.page/de/dc-shared/fragments/resources/academic-writing/sources

https://main--dc--adobecom.hlx.page/de/dc-shared/fragments/resources/academic-writing/primary-literature

https://main--dc--adobecom.hlx.page/dc-shared/fragments/resources/academic-writing/write-main-part

https://main--dc--adobecom.hlx.page/dc-shared/fragments/resources/acrobat-free-trial