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Was ist der Vorteil von ODP-Dateien?
Erfahre, was sich hinter dem Kürzel ODP verbirgt, wie du eine ODP-Datei öffnen kannst und was du beim Umwandeln einer ODP-Datei beachten solltest.
ODP ist ein spezielles Dateiformat und steht für O pen D ocument P räsentation. Hinter einer Datei mit der Endung .odp verbirgt sich also in der Regel eine Präsentation. Das Format ist Teil der Überkategorie der OpenDocument Formate (kurz ODF), wozu viele unterschiedliche Dateierweiterungen gehören. Neben ODP als Format für Präsentationen umfasst ODF folgende weitere Formate:
Das Besondere an ODF ist, dass es sich dabei um ein offenes Dateiformat handelt, das auf der Auszeichnungssprache XML basiert. Diese macht verschiedene Dateien wie Textdokumente, Präsentationen oder Tabellen durch Formatierung für Computerprogramme und Maschinen lesbar.
Das Format wurde Anfang der 2000er-Jahre vom Softwarehersteller Sun Microsystems entwickelt, um den Austausch von Dokumenten unabhängig von einer speziellen Software oder eines Betriebssystems zu erleichtern. 2005 wurde ODF dann von der internationalen Organisation OSASIS (Organization for the Advancement of Structured Information) veröffentlicht und ein Jahr später als internationaler Standard klassifiziert. Als komplett quelloffenes Format unterscheidet sich ODF von anderen bekannten Office-Formaten wie etwa dem DOC-Format oder dem XLS-Format von Microsoft, in denen der Quellcode nur teilweise offenliegt und die nur von speziellen Programmen geöffnet werden können.
Als eine Unterform des OpenDocument Formats wird ODP speziell für Präsentationen genutzt. In der Regel werden Dateien in diesem Format mit den kostenlosen Anwendungen OpenOffice Impress oder LibreOffice Impress erstellt. Beide Programme speichern Präsentationen automatisch im ODP-Format. Ähnlich wie die meist etwas bekannteren PowerPoint-Präsentationen bestehen auch Präsentationen im OpenDocument Format in der Regel aus mehreren Folien, die wiederum Text, Bilder, Grafiken, Videos und Übergangseffekte enthalten können.
Ein entscheidender Vorteil von ODP-Dateien ist, dass du die Präsentationen mit einer kostenlosen Software wie OpenOffice Impress oder LibreOffice Impress erstellen kannst. Die beiden Programme bieten zwar nicht den vollen Funktionsumfang wie zum Beispiel Microsoft PowerPoint, dennoch kannst du mit ihnen einfach und schnell ansprechende Präsentationen mit verschiedenen grafischen Elementen und Übergängen erstellen. Sowohl OpenOffice als auch Libre Office verfügen über Präsentationsvorlagen, die dir zusätzlich Arbeit abnehmen.
Ein weiterer Vorteil von ODP ist, dass Dateien in diesem Format, genau wie alle anderen OpenDocument Formate, auf allen Betriebssystemen und mit nahezu allen Programmen problemlos geöffnet und bearbeitet werden können – was uns direkt zum nächsten Punkt bringt.
Präsentationen im ODP-Format lassen sich im Prinzip mit jeder Präsentationssoftware und auf jedem Betriebssystem (Windows, Mac oder Linux) öffnen. Am besten funktioniert das jedoch, wenn du die Datei mit einer Anwendung öffnest, die ODP-kompatibel ist, sprich: OpenOffice Impress oder LibreOffice Impress. Verwendest du eins dieser Programme, stellst du garantiert sicher, dass alle Formatierungen erhalten bleiben und die einzelnen Präsentationsfolien samt Übergängen genauso angezeigt werden, wie sie sollen.
Du kannst ODP-Dateien aber auch mit anderen Programmen, wie zum Beispiel PowerPoint öffnen. Stelle dabei jedoch sicher, dass du eine aktuelle Version der Anwendung (nicht älter als 2007) verwendest.
Es gibt gute Gründe, eine ODP-Datei in ein anderes Format wie PDF oder PPTX umzuwandeln – etwa wenn dir eine Präsentation als ODP zugeschickt wird, du sie jedoch mit allen gewohnten Funktionen von PowerPoint weiter bearbeiten willst. Oder du eine im ODP-Format erstellte Präsentation als PDF-Datei an andere weiterleiten willst, weil die Datei so in bester Qualität bei dem/der Empfänger*in ankommt. Im folgenden Abschnitt zeigen wir dir, wie du dabei am besten vorgehst.
PDF eignet sich vor allem dann, wenn du eine Präsentation in bester Qualität an andere Personen versenden willst. Eine gute Möglichkeit ODP-Dateien in PDF-Dateien umzuwandeln, bietet Adobe Acrobat Pro. Das Programm erlaubt dir, nahezu alle Dateiformate in PDF-Dokumente zu konvertieren – egal, ob Text, Bild, Website oder Tabelle.
Wenn du eine OPD-Datei in eine PowerPoint-Datei mit der .pptx Endung konvertieren willst, kannst du die Präsentation einfach wie weiter oben beschrieben in PowerPoint öffnen und sie über “Datei” – “Speichern Unter” im PPTX-Format speichern.
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OPD ist die Abkürzung für “OpenDocument Präsentation“. Es handelt sich dabei um ein Dateiformat für Präsentationen, die in der Regel mit den kostenlos verfügbaren Programmen OpenOffice Impress oder LibreOffice Impress erstellt wurden. Präsentationen in diesem Format bestehen meist aus mehreren Folien, die wiederum Text, Bilder, Grafiken, Videos und Übergangseffekte enthalten können. Das OPD-Format ist Teil der Überkategorie der OpenDocument Formate (ODF), wozu viele weitere, unterschiedliche Dateierweiterungen gehören.
Eine ODP-Datei lässt sich im Prinzip mit jedem Präsentationsprogramm öffnen – und das auch auf jedem Betriebssystem (Windows, Mac oder Linux). Allerdings kann es bei Anwendungen wie PowerPoint, die nicht ODP-kompatibel sind, passieren, dass einzelne Formatierungen nicht so wie im Originalformat angezeigt werden. Soll das nicht passieren, solltest du die ODP mit einem Programm wie OpenOffice Impress öffnen.
Eine gute Option zur Konvertierung in eine PDF-Datei ist Adobe Acrobat Pro. Wähle die Präsentation dafür einfach über Rechtsklick aus und klicke auf die Option “In Adobe PDF konvertieren”. Nachdem du einen Speicherort angegeben und einen Dateinamen vergeben hast, konvertiert Acrobat Pro die ODP als PDF-Datei und speichert sie entsprechend ab.
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