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Was ist der Vorteil von ODG-Dateien?
Wo kommen ODG-Dateien zum Einsatz?
Wir erklären dir, was genau eine ODG-Datei ist, wo sie zum Einsatz kommt und wie du ODG in PDF umwandelst.
Was ist der Vorteil von ODG-Dateien?
Wo kommen ODG-Dateien zum Einsatz?
ODG ist ein spezielles Dateiformat und steht für O pen D ocument G raphics. Hinter einer Datei mit der Endung .odg verbirgt sich also in der Regel eine digitale Zeichnung. ODG-Dateien werden im Grafikdesign heutzutage oft für Logos und Illustrationen verwendet.
Aus technischer Sicht handelt es sich bei Dateien im ODG-Format um XML-basierte Vektorgrafiken, die in der Regel mit den kostenlosen Programmen OpenOffice Draw oder LibreOffice Draw erstellt wurden. Vektorgrafiken definieren sich anders als Rastergrafiken nicht über Pixel, sondern über eine Beschreibung aller sich im Bild befindlichen Objekte einschließlich der Formen, Farben, Texte und anderer Attribute.
Ein großer Vorteil von ODG-Dateien ist, dass du die Grafiken mit einer kostenlosen Software wie OpenOffice Draw oder LibreOffice Draw erstellen kannst. Die beiden Anwendungen bieten zwar nicht den vollen Funktionsumfang von Grafikprogrammen wie zum Beispiel Adobe Illustrator, dennoch kannst du mit ihnen relativ schnell und einfach digitale Zeichnungen, Logos und Illustrationen entwerfen.
Ein weiterer Pluspunkt von ODG ist, dass Dateien in diesem Format, genau wie alle anderen OpenDocument Formate, auf allen Betriebssystemen und mit vielen verschiedenen Programmen geöffnet und bearbeitet werden können. Das ermöglicht dir eine nahtlose und bequeme Zusammenarbeit, wenn du mit Menschen an einer Datei arbeitest, die unterschiedliche Programme und Betriebssysteme nutzen.
Ein weiterer Vorteil liegt im Dateiformat selbst. ODG-Dateien sind Vektorgrafiken, die bei der Skalierung nicht an Qualität verlieren – im Gegensatz zu Rastergrafiken, die bei der Vergrößerung pixelig und unscharf werden können. Dies macht ODG-Dateien ideal für die Erstellung von Grafiken, Logos, Diagrammen und anderen visuellen Elementen, die eine hohe Auflösung erfordern.
Ein Nachteil ist allerdings, dass es mit Programmen wie OpenOffice Draw schwieriger ist, komplexe Grafiken zu erstellen als mit anderen Grafikdesign-Programmen.
ODG-Dateien werden heutzutage vor allem in zwei Bereichen eingesetzt:
Um eine ODG-Datei zu öffnen, benötigst du ein Programm, das Vektorgrafiken unterstützt. Die beiden bekanntesten kostenlosen Optionen hierfür sind OpenOffice Draw und LibreOffice Draw. Du kannst eine ODG-Datei aber auch mit Grafikprogrammen wie Illustrator öffnen, wenn du die Datei vorher konvertierst – zum Beispiel als PDF. Weiter unten in diesem Artikel erklären wir dir, wie das geht.
Da OpenOffice-Programme betriebsübergreifend funktionieren, kannst du ODG-Dateien auch problemlos in verschiedenen Systemen öffnen – egal, ob mobil oder am Desktop. Sowohl OpenOffice Draw als auch LibreOffice Draw kannst du kostenlos herunterladen und auf dem iPhone oder einem Android-Smartphone nutzen.
Wenn du eine ODG-Datei erstellen möchtest, benötigst du wie zum Öffnen auch ein Programm, das Vektorgrafiken unterstützt. Am einfachsten geht es, wenn du die Datei direkt in OpenOffice Draw oder LibreOffice Draw erstellst. Beide Programme sind kostenlos zum Download verfügbar und bieten viele Tools, mit denen du professionell aussehende Vektorgrafiken gestalten kannst.
Es gibt gute Gründe, eine ODG-Datei in ein anderes Format wie PDF umzuwandeln – etwa, wenn du eine im ODG-Format erstellte Grafik als PDF-Datei an andere weiterleiten willst, weil die Datei so in bester Qualität und ohne Unterschiede in der Formatierung bei allen Empfänger*innen ankommt. Eine gute Möglichkeit ODG-Dateien in PDF-Dateien umzuwandeln, ist Adobe Acrobat Pro. Das Programm erlaubt dir, nahezu alle Dateiformate in PDF-Dokumente zu konvertieren – von Textdokumenten über Präsentationen bis hin zu Bildern und Grafiken.
So gehst du dabei vor:
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Hinter einer ODG-Datei verbirgt sich eine digitale Zeichnung, die als XML-basierte Vektorgrafik vorliegt und meist mit den kostenlosen Programmen OpenOffice Draw oder LibreOffice Draw erstellt wurde. ODG-Dateien werden im Grafikdesign häufig für Logos und Illustrationen verwendet, kommen aber auch in Bereichen wie Architektur oder Ingenieurwesen zum Einsatz, wo sie z. B. für technische Zeichnungen oder Diagramme verwendet werden.
Wenn du eine ODG-Datei öffnen möchtest, brauchst du ein Programm, das Vektorgrafiken anzeigen kann – zum Beispiel OpenOffice Draw oder LibreOffice Draw. Beide Anwendungen sind kostenlos verfügbar und können auf verschiedenen Betriebssystemen genutzt werden. Du kannst eine ODG-Datei aber auch mit Grafikprogrammen wie Adobe Illustrator öffnen. Dafür solltest du die Datei jedoch vorher in ein PDF umwandeln. Im Unterschied zu Open Source Anwendungen bietet dir Illustrator eine Vielzahl praktischer Features. So kannst du deinen Grafiken zum Beispiel realistische 3D-Effekte hinzufügen, zahlreiche professionell gestaltete Vorlagen nutzen oder deine Gestaltungs-Skills mit hilfreichen Tutorials und Anleitungen vertiefen.
Du kannst eine ODG-Datei in wenigen Schritten in ein PDF-Dokument umwandeln, indem du sie zuerst über Rechtsklick auswählst und dann auf "In Adobe PDF konvertieren" klickst. Nachdem du einen Speicherort ausgewählt und die Datei benannt hast, brauchst du nur noch auf "Speichern" zu klicken. Das PDF wird dann umgewandelt und am gewünschten Speicherort abgelegt.
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