ZUM ABSCHNITT SPRINGEN
Vor- und Nachteile des ODT-Formates.
Eine ODT-Datei öffnen: Diese Programme machen es möglich.
Erfahre, was ODT-Dateien genau sind, wie du eine ODT-Datei öffnest und wie du ODT in PDF umwandeln kannst.
Vor- und Nachteile des ODT-Formates.
Eine ODT-Datei öffnen: Diese Programme machen es möglich.
Beginnen wir mit der wichtigsten Frage: Was sind ODT-Dateien denn eigentlich? Eine ODT-Datei ist ein Dateityp des OpenDocument Formats (kurz ODF), welches mehrere Dateierweiterungen umfasst, die jeweils unterschiedliche Endungen haben. Zu den ODF-Dateien gehören:
Wie du sehen kannst, ist ODT also eine Textdatei, die zur Gruppe der ODF-Dateien gehört. ODT steht dabei für O pen D ocument T extformat, zu Deutsch in etwa "offenes Textdokumentenformat". ODT-Dateien haben die Dateiendung ".odt".
Du fragst dich, was denn jetzt das OpenDocument Format ist? Sehr wahrscheinlich ist dir dieser Dateityp schon einmal begegnet – entweder bei der privaten Arbeit mit Dokumenten oder im beruflichen Kontext. Denn: Das Open Document Format, oder, wie es eigentlich heißt, "OASIS Open Document Format for Office Applications" (zu Deutsch "Offenes Dokumentformat für Büroanwendungen") ist ein international genormter Standard für Bürodokumente. Das OpenDocument Format nutzt eine XML-basierte Auszeichnungssprache, die Textdokumente durch Formatierung für Maschinen lesbar macht. Zudem kann das Format durch beliebigen XML-Sprachen erweitert werden.
Das Besondere an dem Format: Das ODT-Format wurde entwickelt, um das Erstellen, Öffnen und Bearbeiten von Dokumenten unabhängig von einer speziellen Software oder von einem speziellen Betriebssystem zu ermöglichen. Das unterscheidet das ODF von Formaten wie etwa DOC, welches sich nur von bestimmten Programmen (Microsoft Word) öffnen lässt.
ODT-Dateien sind Textdokumente, die normalerweise mit einem Textverarbeitungsprogramm wie dem kostenlosen Apache OpenOffice Writer oder der lizenzfreien Suite LibreOffice erstellt wurden. Wie das OpenDocument Format lässt sich die ODT-Datei somit auch mit zahlreichen anderen Textverarbeitungsprogrammen öffnen. Dateien im ODT-Format können nicht nur Text, sondern auch Metadaten, Formatierungen, Bilder und Grafiken enthalten.
Die Verwendung einer Textdatei im OpenDocument Format hat viele Vorteile, aber auch einige Nachteile, die wir uns im Folgenden etwas genauer ansehen möchten.
Zum Öffnen von ODT-Dateien gibt es mehrere Möglichkeiten. Um eine ODT-Datei zu öffnen und dabei alle Formatierungen beizubehalten, ist es am besten, du öffnest die ODT-Datei mit einer Office-Anwendung, die nativ ODF-kompatibel ist. Dazu gehören die Apache OpenOffice Suite und die LibreOffice Suite. Je nach Betriebssystem kannst du ODT-Dateien aber auch mit anderen Programmen öffnen. Wir fassen dir die wichtigsten Programme zum Öffnen von ODT zusammen:
Auch mobil kannst du ODT-Dateien öffnen. Wenn du eine Datei im ODT-Format auf dem iPhone öffnen willst, kannst du zum Beispiel die iOS-App OOReader verwenden. Um eine ODT-Datei auf einem Android-Gerät zu öffnen, kannst du die App OpenDocument Reader verwenden.
Wenn du eine Datei im ODT-Format hast, diese aber gerne in ein anderes Dateiformat umwandeln möchtest – beispielsweise in ein PDF – hast du verschiedene Möglichkeiten. Genauso ist es, wenn du ein anderes Dateiformat wie ein PDF in eine bearbeitbare ODT-Datei konvertieren möchtest. Im Folgenden erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du ODT-Dateien in andere Formate umwandeln oder mit den Tools von Adobe Acrobat ein PDF in eine ODT-Datei konvertieren kannst.
PDF in ODT umwandeln ist möglich – aber du kannst deine PDF-Dateien auch einfach direkt in OpenOffice oder LibreOffice bearbeiten und anschließend als ODT-Dateien speichern. Wir zeigen dir, wie es geht:
Kann OpenOffice PDF bearbeiten? Ja, das geht. Um PDF-Dateien in OpenOffice zu öffnen, benötigst du die aktuelle Version von OpenOffice und die Erweiterung PDF Import.
Du fragst dich, ob du auch mit LibreOffice PDF öffnen kannst? Auch das ist möglich:
Du solltest allerdings beachten, dass deine PDF-Bearbeitungsmöglichkeiten in OpenOffice und LibreOffice eingeschränkt sind. Wenn du deine PDF-Dateien weiterbearbeiten möchtest, kannst du Adobe Acrobat Pro nutzen. Die PDF-Komplettlösung kannst du sieben Tage lang mit allen Funktionen kostenlos testen.
Es kann sein, dass ein ODT-Dokument nicht für jeden lesbar ist, wenn du es in seinem ursprünglichen Format teilst. Auch für den Versand per E-Mail ist PDF das besser geeignete Format. Bevor du eine ODT-Datei mit anderen teilst, kannst du sie also in ein PDF umwandeln. Wenn du ODT-Textdateien in PDF-Dateien konvertieren möchtest, kannst du Adobe Acrobat Pro nutzen. Mit dem Programm kannst du nahezu alle Dateiformate in PDF umwandeln – egal, ob Text, Bild, Website oder Tabelle.
Adobe Acrobat Pro ist ein kostenpflichtiges Programm – aber keine Sorge: Du kannst die PDF-Komplettlösung mit dem vollen Funktionsumfang sieben Tage kostenlos testen.
Du möchtest noch mehr PDF-Funktionen entdecken? Teste jetzt die Onlinetools von Acrobat kostenlos im Browser.
ODT-Dateien, die auf der XML-Kodierung basieren, gehören zu den OpenDocument-Formaten. ODT-Dateien sind Textdateien, die eine hervorragende Alternative zu Microsoft Word-Dokumenten darstellen. ODT wurde konzipiert, um eine bessere Interoperabilität verschiedener Anwendungen und Programme zu erzielen. Im Gegensatz zu proprietären Formate wie DOC, die für die Anwendung mit einer Unternehmenssoftware entwickelt wurden, sind ODT-Dateien mit den meisten Anwendungen zur Textverarbeitung kompatibel.
Nein. ODT steht für OpenDocument Textformat, PDF für Portable Document Format. Der Vorteil von ODT-Dateien ist, dass es sich dabei um ein quelloffenes, lizenzfreies Textformat handelt, das somit von vielen Textverarbeitungsprogrammen unterstützt wird. PDF hingegen wird hauptsächlich für den Austausch von Dokumenten verwendet. PDF ist ein plattformunabhängiges Dateiformat und kann auf allen Computern geöffnet werden.
Ja, das ist möglich. Wenn du eine ODT-Datei drucken möchtest, kannst du in Apache OpenOffice zum Beispiel unter dem Menüpunkt "Datei" den Befehl Drucken auswählen. Anschließend wählst du deinen Drucker aus, kannst die Seite einrichten und deine ODT-Dateien dann drucken.
Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Beide Formate sind sehr ähnlich, haben aber ihre Vor- und Nachteile. Der wichtigste Unterschied ist aber, dass Word-Dokumente (.doc oder .docx) mit dem kostenpflichtigen Programm Microsoft Word erstellt werden. OpenDocument-Textdateien (.odt) hingegen werden mit kostenlosen Open-Source-Anwendungen wie OpenOffice oder LibreOffice erstellt. Du kannst beide Formate im jeweils anderen Programm öffnen, Word liest also OpenDocument-Dateien und OpenOffice kann auch Word-Dateien öffnen. Es kann dabei aber zu Formatierungsfehlern kommen.
Wenn du eine ODT-Datei nicht öffnen kannst, kann das mehrere Gründe haben. Es kann zum Beispiel sein, dass die Datei beschädigt ist oder verschoben wurde. Eventuell hast du aber auch das falsche Programm ausgewählt. Eine Auswahl der Programme, die ODT-Dateien ohne Probleme öffnen können, findest du hier.
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