Was ist der Unterschied zwischen öffentlichen und privaten Urkunden?
Öffentliche Dokumente werden von einer öffentlichen Behörde im Rahmen ihrer Amtsbefugnisse oder von einer mit öffentlichem Glauben versehenen Person ausgestellt. Mit öffentlichem Glauben versehene Personen sind beispielsweise Notar*innen, Konsul*innen, Urkundsbeamt*innen, Gerichtsvollzieher*innen oder Standesbeamt*innen. Im Gegensatz dazu sind private Dokumente Unterlagen, die von Privatpersonen ausgestellt wurden. Unter Privaturkunden fallen z. B. Rechnungen und Kaufverträge.
Warum ist es sinnvoll, private Dokumente zu digitalisieren?
Die digitale Ablage deiner privaten Dokumente ermöglicht dir, diese platzsparender und übersichtlicher zu organisieren. So sind deine wichtigen Unterlagen nicht nur leichter auffindbar. Wenn du einen Cloud-Speicherdienst verwendest, kannst du außerdem jederzeit geräte- und ortunabhängig auf deine Dokumente zugreifen. Ein digitales Backup deiner Dokumente lohnt sich auch vor dem Hintergrund, dass du sie so vor Beschädigung oder Verlust schützt.
Welche App gibt es, um meine privaten Unterlagen zu digitalisieren?
Wenn du nur vereinzelt Dokumente digitalisieren möchtest, empfiehlt sich eine Smartphone App wie Adobe Scan. Mit Adobe Scan digitalisierst du nicht nur deine Unterlagen, sondern du wandelst sie gleichzeitig in editierbare PDF-Dateien um.
Welche Software kann mich unterstützen, wenn ich meine privaten Dokumente verwalten möchte?
Zur Verwaltung deiner digitalen Dateien empfiehlt sich die Verwendung eines Dokumentenmanagementsystems – kurz DMS – wie Adobe Document Cloud. Ein DMS ermöglicht die digitale Erfassung, Verwaltung und Archivierung eingescannter Dokumente wie Rechnungen, Zeugnisse oder Verträge. Bei Acrobat werden deine Daten dafür zentral in der Cloud gespeichert. Dadurch hast du einen effizienteren Zugriff auf deine Dokumente. Durch die Vergabe von Schlagwörtern und Metadaten kannst du deine Dokumente außerdem schneller finden oder mit Passwörtern vor unberechtigtem Zugriff schützen.