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Die Anrede deiner Bewerbung: Der erste Eindruck zählt

Die Anrede in einer Bewerbung ist mehr als nur eine Formalität – sie ist der erste Schritt, um Vertrauen und Sympathie aufzubauen. Ein gut gewählter Einstieg in deinem Anschreiben erhöht die Chance, dass dein Bewerbungsschreiben die gewünschte Aufmerksamkeit erhält. In diesem Artikel erfährst du:

  • Warum die Anrede beim Anschreiben deiner Bewerbung wichtig ist.
  • Welche Anrede du wählst, wenn dir die Ansprechperson bekannt ist und auch wenn du nicht weißt, wer dein*e Ansprechpartner*in ist.
  • Wann eine neutrale Anrede Sinn macht und wie du mit Titeln in der Anrede umgehst.
  • Konkrete Formulierungen und Beispiele für die Anrede deiner Bewerbung.

Das Wichtigste zur Anrede in einer Bewerbung auf einen Blick

  • „Siezen“ oder „Duzen“ – formelle vs. informelle Anrede: In der Regel solltest du in Bewerbungen die formelle Anrede („Sie“) verwendet, um Professionalität und Höflichkeit zu zeigen. Nur wenn in der Stellenanzeige geduzt wird – das ist zum Beispiel bei Start-ups häufig der Fall – kann „Du“ verwendet werden.
  • Direkte Ansprache: Kennst du den Namen der Ansprechperson, nutze ihn unbedingt. Das zeigt, dass du gut recherchiert hast und Wert auf Details legst – ein Pluspunkt bei den Personalverantwortlichen.
  • Neutralität: Um Missverständnisse zu vermeiden, solltest du keine Annahmen über Geschlecht oder persönliche Merkmale treffen. Im Zweifel bieten sich neutrale Formulierungen an.

Die Anrede deiner Bewerbung: Darum lohnt sich die Mühe

Die Anrede ist der erste direkte Kontaktpunkt in deinem Bewerbungsschreiben – und damit eine der ersten Gelegenheiten, einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Eine gut gewählte Anrede zeigt, dass du dich mit der Stelle und dem Unternehmen auseinandergesetzt hast. Bewerbungen werden per E-Mail oder über Online-Plattformen versendet. Trotzdem oder gerade deshalb bleibt die Anrede ein wichtiger Bestandteil der Kommunikation. Sie vermittelt Respekt und Professionalität und signalisiert, dass du die Bewerbung sorgfältig vorbereitet hast. Fehler oder eine falsche Anrede schmälern hingegen das Interesse des/der Personalverantwortlichen bereits vor dem eigentlichen Inhalt des Schreibens.

Darüber hinaus hat die richtige Anrede eine psychologische Komponente: Sie schafft eine persönliche Verbindung zwischen dir und den Empfänger*innen der Bewerbung. Wenn du den Namen der Ansprechperson richtig recherchierst und korrekt verwendest, demonstrierst du, dass du dich gezielt mit dem Unternehmen beschäftigt hast. Im Gegensatz dazu kann eine allgemeine oder unpersönliche Anrede, wie „Sehr geehrte Damen und Herren“, schnell den Eindruck erwecken, dass du eine Massenbewerbung verschickt hast, ohne spezifisches Interesse an dem Unternehmen.

Gut zu wissen: Die folgenden Tipps und Hinweise gelten sowohl für die Anrede im Motivationsschreiben als auch für die Anrede in der E-Mail, mit der du deine Bewerbungsunterlagen als Anhang verschickst.

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Die richtige Anrede – Mit und ohne direkte Ansprechperson

Prüfe zunächst, ob in der Stellenausschreibung eine direkte Ansprechperson genannt ist. Findest du einen oder sogar mehrere Namen? Bingo! Das erspart dir Recherchearbeit. Ist keine Ansprechperson angegeben, dann hast du verschiedene Möglichkeiten, die wir dir weiter unten aufzeigen.

Anrede bei bekannten Ansprechpartner*innen

Wenn in der Stellenausschreibung ein*e Ansprechpartner*in genannt wird, ist es entscheidend, diese*n auch korrekt in der Anrede zu verwenden. Eine persönliche Ansprache zeigt, dass du dir die Mühe gemacht hast, die Informationen zu recherchieren und dich direkt an die zuständige Person zu wenden. Dieser kleine, aber wirkungsvolle Schritt hebt dich von anderen Bewerber*innen ab.

So findest du die richtige Ansprechperson

In den meisten Fällen wird der Name der*des Ansprechpartner*in direkt in der Stellenanzeige angegeben. Falls nicht, lohnt sich eine kurze Recherche. Du hast verschiedene Möglichkeiten:

  • Unternehmenswebsite im Bereich „Über uns“ oder „Unser Team“: Auf der Website des Unternehmens findest du in der Regel die zuständigen Personen für das Recruiting oder den jeweiligen Bereich.
  • Berufliche Netzwerke wie LinkedIn oder Xing: Auf den Unternehmensseiten der Karrierenetzwerke wirst du oft fündig. Hier sind Ansprechpersonen für die verschiedene Bereiche der Firma angegeben.
  • Personalabteilung anrufen: Bleibt die Suche erfolglos oder bist du dir unsicher, greife zum Telefonhörer. Ein kurzer Anruf im Unternehmen, um den richtigen Namen herauszufinden, zeigt zudem Eigeninitiative und echtes Interesse an der Stelle.

Wenn du dich dafür entschieden hast, eine Initiativbewerbung zu verfassen, recherchiere unbedingt auch die direkten Ansprechpartner*innen. Das macht einen guten ersten Eindruck.

Tipp: In einem Telefonat mit dem oder der Verantwortlichen für die ausgeschriebene Stelle kannst du auch direkt weitere Informationen über die Position erfragen und deine Begeisterung für den Job zum Ausdruck bringen. So bleibst du im Gedächtnis.

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Beispiele für die korrekte Anrede für dein Bewerbungsschreiben

Wenn du den Namen der Ansprechperson kennst, lautet die formale Anrede „Sehr geehrter Herr [Nachname]“ oder „Sehr geehrte Frau [Nachname]“. Diese klassische Variante ist nach wie vor der sicherste Weg, um professionell aufzutreten. Achte unbedingt auf die korrekte Schreibweise des Namens und gegebenenfalls auf den akademischen Titel.

Je nach Branche kann die Anrede variieren. Bewirbst du dich beispielsweise in einer hippen Marketingagentur, ist eine persönliche Anrede beim Vornamen und „Liebe/r“ eventuell passender.

Fehler, die du vermeiden solltest

Ein häufiger Fauxpas ist die falsche Anrede aufgrund von Missverständnissen beim Vornamen oder Unkenntnis des Titels. Beispielsweise kann ein Name wie Kim sowohl männlich als auch weiblich sein, daher ist es wichtig, dies im Vorfeld zu klären beziehungsweise zu recherchieren. Auch das Weglassen eines akademischen Titels, wie „Dr.“ oder „Prof.“ wird oft als unhöflich empfunden. Achte darauf, dass du diese Details nicht vergisst.

Beachte auch immer die korrekte Schreibweise des Namens der Kontaktperson. Schleicht sich hier ein Fehler ein, hinterlässt das schon beim Einstieg einen schlechten Eindruck.

Anrede ohne direkte*n Ansprechpartner*in: Was tun, wenn kein Name genannt ist?

Findest du in der Stellenausschreibung keinen Namen, lautet die Devise: Recherchieren! Suche auf der Firmenwebsite nach der Abteilungsleitung oder dem/der Personalverantwortlichen. Wenn du weder im Netz noch telefonisch eine zufriedenstellende Antwort erhältst, greife auf die neutrale Anrede zurück:

  • „Sehr geehrte Damen und Herren“ oder
  • „Sehr geehrtes Recruiting-Team“ oder
  • „Sehr geehrtes Personalteam“

Gerade in modernen Unternehmen, vor allem in Start-ups oder kreativen Branchen, kann es hilfreich sein, etwas kreativer vorzugehen. Eine Anrede wie „Liebes [Firmenname]-Team“ könnte beispielsweise gut ankommen. Wichtig ist, die Unternehmenskultur zu kennen und eine passende, nicht zu lockere Anrede zu wählen.

Beachte: Eine neutrale Anrede ist zwar korrekt, wirkt aber unpersönlich, vor allem in kleinen Unternehmen oder kreativen Branchen. Versuche daher immer, eine konkrete Ansprechperson zu ermitteln. Der Aufwand lohnt sich!

Anrede von mehreren Ansprechpersonen

Werden in der Stellenausschreibung mehrere Ansprechpartner genannt, solltest du dies in der Anrede entsprechend berücksichtigen. Nenne also alle Personen namentlich, um Höflichkeit und Sorgfalt zu signalisieren. Ein gängiges Beispiel wäre: „Sehr geehrter Herr Müller, sehr geehrte Frau Schmidt“.

Dabei solltest du darauf achten, die Reihenfolge nach der Hierarchie des Unternehmens, sofern bekannt, zu ordnen – die Geschlechter spielen keine Rolle. Haben beide Personen die gleiche Stellung im Unternehmen, solltest du die Frau zuerst nennen. Bei gleicher Hierarchiestufe und gleichem Geschlecht kannst du frei entscheiden, wen du zuerst nennst. Üblich ist die alphabetische Sortierung.

“Klar, die Anrede ist nur eine Zeile, aber sie gibt deinem Anschreiben direkt den richtigen Ton. Ein Standard wie ‚Sehr geehrte Damen und Herren‘ ist nicht per se falsch, kann aber gerade in kreativen oder lockeren Branchen eher steif wirken. Ein kurzer Blick auf die Firmenwebsite verrät oft schon, ob das Unternehmen mehr förmliche oder lockere Ansprachen schätzt – und bringt dich gleich ein Stück näher ans Ziel.” (Stephanie Lux-Mund, Head of HR bei Karriere Südwestfalen)

Der richtige Umgang mit Titeln in der Anrede bei der Bewerbung

Ein Professor oder Doktor sollte entsprechend in der Anrede berücksichtigt werden: „Sehr geehrter Herr Professor Dr. [Nachname]“. Der Titel „Professor*in“ wird in der Ansprache immer ausgeschrieben. Abgekürzt (Prof.) wird er lediglich in Adressen oder ähnlichem Kontext. Hat deine Ansprechperson einen Doktortitel, wird dieser immer mit „Dr.“ abgekürzt. Die Anrede lautet dann: „Sehr geehrte Frau Dr. Musterfrau“ oder „Sehr geehrter Herr Dr. Mustermann“.

Andere akademische Titel wie Bachelor/Master of Arts/Science musst du in der Anrede nicht berücksichtigen.

Tipp – Nutze KI: Der Acrobat AI Assistant analysiert Stellenausschreibungen und kann dich dabei unterstützen, die richtige Anrede zu formulieren und passgenaue Bewerbungsunterlagen zu erstellen.

Die passende Anrede bei einer internen Bewerbung

Für interne Bewerbungen gelten oft andere Regeln als für externe Bewerbungen. Da du das Unternehmen und möglicherweise auch die zuständigen Ansprechpartner*innen bereits kennst, kannst du deine Anrede an die bestehende Beziehung und Unternehmenskultur anpassen.

Auch wenn du im Unternehmen bereits bekannt bist, ist in vielen Fällen eine formelle Anrede angebracht. Vor allem in großen Konzernen oder konservativen Unternehmen empfiehlt es sich, die übliche förmliche Ansprache zu wählen, um die Professionalität zu wahren: „Sehr geehrter Herr [Nachname]“ / „Sehr geehrte Frau [Nachname]“.

In Unternehmen mit flachen Hierarchien oder einer lockeren Unternehmenskultur, wie zum Beispiel in Agenturen oder Start-ups, kannst du bei einer internen Bewerbung auch zu einer informelleren Anrede greifen, wenn du bereits in einem lockeren Austausch mit den Ansprechpartner*innen stehst: „Hallo [Vorname]“ oder „Liebe/r [Vorname]“.

Diese Anredeform eignet sich, wenn das „Du“ im Unternehmen bereits gängig ist und die Unternehmenskultur informeller geprägt ist.

Hinweis: Auch bei internen Bewerbungen ist es wichtig, den Bewerbungsprozess ernst zu nehmen. Gib dir deshalb Mühe bei deiner Bewerbung und achte auf die richtige Anrede – so hinterlässt du einen respektvollen und professionellen Eindruck.

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Anrede in internationalen Bewerbungen

Jedes Land hat seine eigenen Höflichkeitsnormen. Wenn du dich international bewirbst, weicht die Anrede von den deutschen Gepflogenheiten ab. Hältst du dich bei deiner Bewerbung an eine formelle und höfliche Anrede, machst du nichts falsch. Es lohnt sich, im Vorfeld die Unternehmenskultur und das Land zu recherchieren, um die passende Anrede zu wählen.

Hier sind einige grundlegende Richtlinien, um einen professionellen ersten Eindruck zu hinterlassen.

Englischsprachige Länder

„Dear Mr. [Nachname]“ / „Dear Ms. [Nachname]“: Im englischen Sprachraum wird „Mr.“ für Männer und „Ms.“ für Frauen verwendet, unabhängig vom Familienstand. Achte darauf, „Ms.“ statt „Mrs.“ zu verwenden, es sei denn, du weißt, dass die Person dies bevorzugt.

„Dear Sir or Madam“: Wenn du den Namen des Ansprechpartners nicht kennst, ist diese Anrede die formelle Standardwahl. Sie entspricht dem deutschen „Sehr geehrte Damen und Herren“.

Anrede auf Französisch und Spanisch

In Frankreich wird die Anrede „Monsieur“ oder „Madame“ verwendet, gefolgt vom Nachnamen. Bei formellen Bewerbungen ist die genaue Ansprache wichtig. In Spanien wird „Estimado Señor [Nachname]“ oder „Estimada Señora [Nachname]“ verwendet, wobei formelle Anreden ähnlich wie in Deutschland wichtig sind.

Co-Autorin: Stephanie Lux-Mund

Die Recruiterin im Team des Job- und Ausbildungsportals Karriere Südwestfalen ist mit langjähriger Erfahrung in Unternehmen unterschiedlicher Größe Expertin für erfolgreiche Bewerbungsprozesse.

Stephanie Lux-Mund, Head of HR, Karriere bei Südwestfalen

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Häufig gestellte Fragen

Schreibt man noch „Sehr geehrte Damen und Herren“?

Die Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“ wird nach wie vor verwendet, wenn keine direkte Ansprechperson in der Stellenausschreibung angegeben ist. Diese formelle und respektvolle Anrede ist besonders in größeren Unternehmen üblich. Sie wirkt jedoch unpersönlich. Wenn möglich, solltest du versuchen, den Namen der zuständigen Personalverantwortlichen zu recherchieren, um eine persönliche Anrede zu wählen.

Welche Anrede wähle ich bei einer Bewerbung ohne Ansprechpartner*in?

Wenn kein*e Ansprechpartner*in in der Stellenausschreibung genannt ist, kannst du die allgemeine, aber professionelle Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“ verwenden. Alternativ sind auch Formulierungen wie „Sehr geehrtes Recruiting-Team“ oder „Sehr geehrte Personalabteilung“ geeignet.


Jedoch solltest du immer versuchen, eine*n direkte*n Ansprechpartner*in zu finden. Recherchiere auf der Unternehmenswebsite oder auf Plattformen wie LinkedIn. Ein kurzer Anruf im Unternehmen kann ebenfalls helfen, die richtige Person zu ermitteln. Diese Mühe zeigt Engagement und hinterlässt einen positiven Eindruck.

Wie gestalte ich die Anrede bei meiner Bewerbung bei mehreren Ansprechpersonen?

Wenn mehrere Ansprechpartner*innen in der Stellenausschreibung genannt werden, solltest du alle Personen in der Anrede erwähnen. Nenne sie dabei nacheinander und verwende die übliche Form „Sehr geehrter Herr [Nachname], sehr geehrte Frau [Nachname]“. Achte darauf, die Namen entweder alphabetisch oder, falls bekannt, nach der Hierarchie zu ordnen.


Ein Beispiel: „Sehr geehrter Herr Müller, sehr geehrte Frau Schmidt“


Vermeide es, nur eine Person anzusprechen oder allgemeine Formulierungen wie „Sehr geehrte Damen und Herren“ zu verwenden, wenn dir die Ansprechpartner*innen bekannt sind.

Wie formatiere ich die Anrede in meiner Bewerbung?

Die Anrede sollte immer direkt nach der Betreffzeile und vor dem Einleitungssatz stehen. Lasse zwischen der Betreffzeile und der Anrede eine Leerzeile, ebenso zwischen der Anrede und dem Textbeginn. Die Anrede selbst beginnt mit „Sehr geehrter Herr [Nachname]“ oder „Sehr geehrte Frau [Nachname]“ und endet mit einem Komma (nicht mit einem Ausrufezeichen).


Nach der Anrede folgt der Einleitungssatz deines Bewerbungsschreibens in einer neuen Zeile. Der erste Buchstabe des Einleitungssatzes wird dabei kleingeschrieben, da er als Fortsetzung der Anrede betrachtet wird.

Gibt es eine geschlechtsneutrale Anrede bei einer Bewerbung?

Ja, es gibt geschlechtsneutrale Anredeoptionen für Bewerbungen, um respektvoll und inklusiv zu handeln.

„Sehr geehrte*r [Vorname Nachname]“: Diese Variante mit dem Gendersternchen ist eine beliebte Möglichkeit, um die Anrede geschlechtsneutral zu gestalten. Sie zeigt, dass du die Vielfalt von Geschlechtsidentitäten respektierst.

„Sehr geehrter [Vorname Nachname]“ ohne „Herr“ oder „Frau“: Du kannst auch auf „Herr“ oder „Frau“ verzichten und stattdessen nur den Vor- und Nachnamen verwenden, um neutral zu bleiben. Dies wirkt etwas formeller und distanzierter, ist jedoch eine geschlechtsneutrale Option.

„Sehr geehrtes Team“ oder „Sehr geehrtes Recruiting-Team“: Falls kein*e Ansprechpartner*in genannt ist oder du eine allgemeine, geschlechtsneutrale Formulierung bevorzugst, ist diese Anrede eine sichere Wahl.

Welche Grußformel eignet sich für das Anschreiben?

Die Grußformel am Ende deines Anschreibens sollte höflich und professionell sein und zum Ton der gesamten Bewerbung passen. Die Grußformel „Mit freundlichen Grüßen“ ist die klassische und formelle Variante, die in den meisten Bewerbungssituationen verwendet wird. Sie ist neutral, professionell und immer eine sichere Wahl.

Wenn du eine etwas kürzere, aber ebenso förmliche Option suchst, dann wähle „Freundliche Grüße“. Diese Grußformel wirkt etwas persönlicher, aber immer noch professionell. „Beste Grüße“ ist informeller und eignet sich besonders für Bewerbungen in Start-ups oder Unternehmen mit einer lockeren Unternehmenskultur. Sie kann jedoch weniger formell wirken, weshalb du das Unternehmen vorher gut kennen solltest.

Nach der Grußformel wird kein Komma gesetzt, und darunter folgt dein vollständiger Name.

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