QR-Code scannen

QR-Codes scannen: So geht’s mit der kostenlosen Adobe Scan App

1. Öffne die kostenlose App auf dem Smartphone.
2. Erfasse den QR-Code mit der Kamera.
3. Der im QR-Code hinterlegte Text bzw. Link wird angezeigt und lässt sich anklicken.
4. Falls der QR-Code einen längeren Text enthält, klicke auf das Symbol oben rechts, um den gesamten Inhalt anzeigen zu lassen.

Tipp: Die Verfügbarkeit von QR-Code-Scanning-Funktionen auf Smartphones variiert je nach Modell und Betriebssystem. Mit der kostenlosen Adobe Scan App steht dir eine zuverlässige Lösung zum Scannen von QR-Codes zur Verfügung, die unabhängig von deinem Gerät funktioniert.

Was kostet ein QR-Code Scanner?

Mit der Adobe Scan App ist QR-Codes scannen kostenlos. Die App kann nicht nur zum Scannen von QR-Codes genutzt werden, sondern auch zum Scannen von Dokumenten in PDF-Dateien. Neben der Adobe Scan App kannst du je nach Modell und Betriebssystem deines Gerätes auch direkt mit der Kamera QR-Codes scannen. Viele neue Geräte verfügen über diese Funktion, bei anderen Modellen wird eine zusätzliche App wie die Adobe Scan App benötigt.

Ob deine Kamera QR-Codes direkt auslesen kann, kannst du folgendermaßen testen:

QR-Codes scannen mit der Kamera – So geht‘s:

1. Starte die Kamera auf deinem Smartphone und richte sie auf den QR-Code aus. Halte dann für etwa 2–3 Sekunden still.
2. Sobald die Scan-Funktion aktiviert ist, erscheint eine Nachricht auf dem Bildschirm.
3. Erscheint keine Nachricht, ist die Funktion fürs Scannen von QR-Codes möglicherweise noch nicht aktiviert.
4. Findest du in den Geräteeinstellungen keine Option für das Scannen von QR-Codes, kann dein Gerät diese standardmäßig nicht scannen. Mit der Adobe Scan App steht dir eine multifunktionale, kostenlose App zum Scannen von QR-Codes zur Verfügung.

Wie scannt man einen QR-Code ohne zweites Gerät?

QR-Codes scannen geht mit der Adobe Scan App schnell und einfach. Doch wie funktioniert das eigentlich, wenn man den Code nur digital auf dem Smartphone hat, aber kein zweites Gerät verfügbar ist, das diesen auslesen kann?

QR-Code scannen ohne zweites Gerät: So geht’s mit Android-Geräten:

• Screenshot erstellen oder QR-Code als Bild speichern: Wenn der QR-Code in einer E-Mail, auf einer Webseite oder in einem PDF ist, kannst du einen Screenshot davon machen oder das Bild direkt speichern.
• Besonders einfach lässt sich der QR-Code mit Google Lens auslesen. Die Funktion hat eine eigene App, ist aber auch in Google Fotos integriert. Öffne Google Fotos, wähle das Bild mit dem QR-Code aus und tippe auf „Lens“. Normalerweise erkennt Google Lens den QR-Code von allein und liest ihn automatisch aus.

QR-Code scannen ohne zweites Gerät: So geht’s mit iOS-Geräten:

• Ähnlich wie bei Android musst du zunächst einen Screenshot erstellen oder den QR-Code als Bild speichern.
• Verwende dann iPhone Fotos: Öffne die „Fotos“-App, wähle das Bild mit dem QR-Code aus und tippe unten rechts auf das „Live Text“-Symbol. Tippe dann auf den QR-Code und wähle „Kopieren“ oder „Link öffnen“.

Was wird beim Scannen von QR-Codes ausgelesen?

QR-Codes sind zweidimensionale Versionen des Barcodes, die meistens aus einer schwarz-weißen Pixelstruktur bestehen. Sie sind überall dort zu finden, wo Daten schnell und effizient ausgelesen werden müssen. Das sagt auch schon der Name, denn „QR“ steht für „Quick Response“. Man findet sie auf Fahrkarten, Automaten, Briefmarken, Flyern oder auch Plakaten.

Scannt man einen QR-Code, können verschiedenste Daten hinterlegt sein und ausgelesen werden. Häufig sind URLs eingebunden, die Benutzer zu einer bestimmten Website führen. Manche beinhalten aber auch Texte, Gutscheincodes, Adressen oder andere Inhalte.

Einige der beliebtesten Funktionen sind die folgenden:

• URL: Leitet direkt zu einer Webseite weiter.
• VCard: Erlaubt das Hinzufügen eines neuen Kontakts.
• Geolocation: Zeigt einen spezifischen Standort in Google Maps.
• Text: Präsentiert einen feststehenden Text.
• E-Mail: Ermöglicht das Senden einer E-Mail mit vorbereitetem Text.
• SMS: Ermöglicht das Senden einer SMS mit bereits vorformuliertem Text.
• WiFi: Stellt eine Verbindung zu einem WLAN-Netzwerk her.
• Bitcoin: Ermöglicht die Durchführung von Transaktionen mit Kryptowährung.
• Twitter: Ermöglicht die Verlinkung zu einem Twitter-Profil oder das Teilen eines Tweets
• Facebook: Verlinkt direkt zu einer Facebook-Seite.
• PDF: Ermöglicht das Herunterladen einer gespeicherten PDF-Datei.
• MP3: Spielt eine gespeicherte MP3-Datei ab.
• App Store: Öffnet den App Store und eine spezifische App darin.
• Bild: Stellt ein Bild dar.d eine spezifische App darin.

Ist das Scannen von QR-Codes sicher?

QR-Codes wurden früher manchmal für betrügerische Zwecke in Umlauf gebracht. Deine App sollte den QR-Code deshalb am besten erst einmal scannen und anzeigen, was der Code enthält, bevor dieser ausgeführt wird und womöglich auf Webseiten mit Schadsoftware verweist. Achte am besten darauf, dass der hinterlegte Link mit https:// beginnt, also die Website im HTTPS-Protokoll hinterlegt ist.

Wie lange lassen sich QR-Codes scannen und auslesen?

QR-Codes sind ein sehr zuverlässiges Mittel zur Datenübertragung. Da die Informationen mehrfach eingebettet sind, können sie sogar dann noch gelesen werden, wenn die Codes teilweise zerstört oder verdeckt sind. Statische QR-Codes sind zeitlich unbegrenzt gültig. Das Scannen dieser QR-Codes geht nur dann nicht mehr, wenn sich zum Beispiel der hinterlegte Link verändert hat oder gelöscht wurde. Es lassen sich zudem dynamische Codes erstellen, deren Inhalte beliebig ersetzt werden können. Die hinterlegten Daten sind also auch nach deren Erstellung anpassbar.

Tipp: Mit dem Adobe Express QR-Code Generator kannst du kostenlos einen QR-Code erstellen.