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Was sind PDF-Viren?

Die Gefahren von PDF-Viren: Welche Schadprogramme gibt es?

Manipulierte PDF-Dateien erkennen.

PDF sicher öffnen: Wie kann man sich vor PDF-Viren schützen?

PDF-Datei scannen und auf Viren prüfen.

PDF sicher öffnen mit Adobe.

Häufig gestellte Fragen.

Wenn es um den Austausch von Dokumenten und Daten geht, sind PDF-Dateien nach wie vor eines der beliebtesten Dateiformate. Sicher hast du dich schon einmal gefragt, ob PDF-Dokumente Viren enthalten können – und die Antwort lautet – ja, können sie. Hacker sind in der Lage, in nahezu jedes Dateiformat bösartige Schadsoftware einzufügen.

Eine PDF-Datei kann nicht nur Viren, sondern auch Würmer, so genannte Trojaner, Spyware oder Malware enthalten. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du eine manipulierte PDF-Datei erkennst, wie du dein PDF vor Viren schützen kannst und Adobe dir dabei hilft, deine Dokumente zu sichern.

Was sind PDF-Viren?

PDF-Viren sind schädliche Programme, die in PDF-Dokumenten eingebettet sind und sich auf einem Endgerät ausbreiten, sobald die infizierte PDF-Datei geöffnet wird. Sie können sowohl in Form von Malware (Schadsoftware, die ohne das Wissens eines*einer Benutzer*in Schäden an einem Gerät verursacht) als auch Ransomware (Schadsoftware, die Daten auf einem Computer verschlüsselt, um Lösegeld einzufordern) einen Computer infizieren.

PDF-Viren nutzen oft Sicherheitslücken in PDF-Readern oder anderen Softwareanwendungen, um sich Zugriff auf ein Betriebssystem zu verschaffen.


PDF-Dateien können verschiedene Schadsoftwares enthalten wie Malware, Trojaner oder Ransomware.

Die Gefahren von PDF-Viren: Welche Schadprogramme gibt es?

Malware-Infektion, Trojaner, Phishing-Versuche, Zero-Day-Exposits oder Ransomware: In der digitalen Welt gibt es zahlreiche Schadprogramme, die deinem Computer gefährlich werden können. Diese Programme haben viele Möglichkeiten, sich in einer PDF-Datei zu verstecken und kommen häufig in Form eines E-Mail-Downloads oder in Anhängen wie E-Books auf. Bevor wir uns ansehen, woran du manipulierte Dateien erkennst und wie du dich vor einem PDF-Virus schützen kannst, wollen wir uns die verschiedenen Schadprogramme etwas genauer ansehen:

  • Malware-Infektion: Einige PDF-Viren enthalten Malware, die zum Ziel hat, sensible Daten zu stehlen, deine Aktivitäten zu überwachen oder andere Schäden anzurichten.
  • Trojaner, auch Trojanisches Pferd: Eine Schadsoftware, die sich als nützliche Anwendung ausgibt oder unbemerkt einen Computer infiziert und so den Zugriff auf ihn erlangt. Viele Trojaner installieren auf dem Computer Schadprogramme, die eigenständig arbeiten und sich nicht deaktivieren lassen. Im Gegensatz zum Computervirus kann ein Trojaner sich nicht replizieren.
  • Ransomware: Eine Variante, die Daten auf einem Computer nahezu unbrauchbar macht. Ransomware verschlüsselt Dateien oder verhindert den Zugriff auf einen Computer, um dadurch eine Lösegeldforderung zur Entschlüsselung stellen zu können. PDF-Viren können Ransomware enthalten, dabei werden deine Dateien beispielsweise verschlüsselt und eine Lösegeldforderung gestellt, damit die Datei wiederhergestellt wird.
  • Zero-Day-Exposits: In manchen Fällen nutzen PDF-Viren unbekannte Schwachstellen in Produkten wie PDF-Readern aus. Diese Gefahrenquelle bezeichnet man als Zero-Day-Exposit.

Manipulierte PDF-Dateien erkennen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine PDF-Datei auf Viren zu überprüfen. Einige Möglichkeiten haben wir für dich zusammengefasst:

  • Verwendung einer Antivirensoftware: Einige Antivirenprogramme können beim Scannen eines PDF-Dokuments Schadsoftware erkennen.
  • Dateinamen überprüfen: Überprüfe den Dateinamen auf verdächtige Dateierweiterungen oder Zeichen, die dir komisch vorkommen.
  • PDF auf Vertrauenswürdigkeit prüfen: Wenn du ein PDF-Dokument per E-Mail erhalten hast, solltest du zunächst überprüfen, ob der*die Absender*in vertrauenswürdig ist. Ist das nicht der Fall, solltest du die Datei nicht öffnen.

Es gibt zahlreiche Schutzmaßnahmen die du ergreifen kannst, um dich vor PDF-Viren zu schützen – eine davon ist, nur E-Mail-Anhänge von vertrauenswürdigen Quellen zu öffnen.

PDF sicher öffnen: Wie kann man sich vor PDF-Viren schützen?

In unserer vernetzten, digitalen Welt kann jede E-Mail, kann jedes Dokument mit einer Schadsoftware versehen und zu einer potenziellen Gefahr für deinen Computer werden. Doch das ist kein Grund zur Sorge, denn es gibt einige wirkungsvolle Methoden, die dir dabei helfen, deine PDF-Dokumente vor Viren und Malware zu schützen. Dazu gehört unter anderem ein wachsames Auge beim Eingang von E-Mails und Dokumenten mit unbekanntem Absender und mögliche Gefahrenquellen für Malware zu kennen.

  • Systembefehle: Durch das Öffnen einer Virus-PDF-Datei kann Malware aktiviert werden. Wenn du also eine PDF-Datei öffnest, startest du unwissentlich ein schädliches Programm. Solche Angriffe sind zwar technisch möglich, aber wenig verbreitet.
  • JavaScript: JavaScript ist eine Programmiersprache, die Funktionen im Internet unterstützt. Die meisten Webseiten und Webbrowser verfügen über eine Art JavaScript-Element, das zur Ausführung von Code verwendet wird. PDF-Dateien können, wie andere Dateiformate, versteckten JavaScript-Code enthalten, der Schwachstellen in Dokumenten ausnutzt.
  • Versteckte Objekte: Hacker versuchen immer wieder Antivirusprogramme zu umgehen. Dateien und E-Mail-Anhänge können eingebettete oder verschlüsselte Objekte enthalten, die ein Erkennen durch Sicherheitssoftware oder Benutzer*innen verhindert. In der Regel werden diese versteckten Objekte ausgeführt, sobald eine mit Schadsoftware versehene Datei geöffnet wird.
  • Multimedia-Steuerelemente: Ein in eine PDF-Datei eingebettetes Video oder ein Link kann infizierte Malware enthalten, die beim Öffnen und Abspielen des Elements zu einem Virusbefall führt.

Wie du dich vor PDF-Viren schützt.

Du kennst nun die häufigsten Gefahrenquellen, die dazu führen können, dass du mit einem Virus-PDF in Berührung kommst. Darüber hinaus hast du einige Möglichkeiten, dich gegen Hackerangriffe und Viren zu schützen.

1. Vorsicht vor E-Mail-Anhängen – Phishing-E-Mails erkennen.

Wenn du eine verdächtige E-Mail erhältst, die angeblich von einer vertrauenswürdigen Organisation wie einer Bank stammt, solltest du diese lieber nicht öffnen. Setze dich lieber direkt mit deiner Bank in Verbindung und versichere dich, ob die E-Mail echt ist. Eine Phishing-E-Mail erkennst du an folgenden Merkmalen:

  • Der Text in der E-Mail gibt einen dringenden Handlungsbedarf vor, du sollst beispielsweise deine Daten bestätigen, damit dein Konto nicht geschlossen wird.
  • Es werden Drohungen ausgesprochen, dein Konto soll gesperrt werden, wenn du nicht bis zum Abend einer Aufforderung nachkommst.
  • Du wirst aufgefordert, vertrauliche Daten wie eine Kreditkartennummer oder deine PIN für dein Online-Banking anzugeben.
  • Die E-Mail scheint von einer bekannten Person zu stammen, das Anliegen der Person kommt dir aber komisch vor.
  • Die E-Mail scheint von einer bekannten Person zu stammen, das Anliegen der Person kommt dir aber komisch vor.

Darüber hinaus kann es auch sinnvoll sein, Authentifizierungsmethoden für vertrauenswürdige Mitarbeiter*innen zu verwenden und nur auf Dateien zuzugreifen, die aus vertrauenswürdigen Quellen stammen. Adobe Sign enthält etwa eine Funktion zur Identitätsauthentifizierung, um eine rechtsgültige elektronische Signatur zu gewährleisten.

2. Einen vertrauenswürdigen PDF-Reader verwenden.

Eine der besten Schutzmaßnahmen gegen Viren in PDF-Dateien besteht darin, eine vertrauenswürdige PDF-Software zu verwenden und diese auf dem aktuellen Stand zu halten. Es gibt viele PDF-Reader, aber nicht alle werden regelmäßig aktualisiert und offenbaren dann Sicherheitslücken für PDF-Viren. Adobe Acrobat Reader wird regelmäßig mit Sicherheitsupdates versorgt und ist der Standard für das Anzeigen und Verwenden von PDF-Dateien.

3. Regelmäßige Virenscans durchführen.

Die meisten Betriebssysteme wie Windows oder macOS verfügen über integrierte Antivirenprogramme. Diese solltest du auch regelmäßig aktiv nutzen, indem du dein Betriebssystem mit einem Antiviren-Scanner überprüfst. Zu den beliebten Antivirenprogrammen gehören Avira, Bitdefender, Norton und Avast.

4. Aktuelle Software verwenden.

Stelle sicher, dass du immer die aktuelle Version einer PDF-Software auf deinem Computer installiert hast. Ist deine PDF-Software auf dem aktuellen Stand, ist sie auch mit den neuesten Sicherheitsupdates ausgestattet.

5. Vertrauenswürdige Quellen.

Lade PDF-Dateien nur aus vertrauenswürdigen Quellen herunter und öffne keine PDF-Dokumente von Personen, die dir nicht bekannt sind.

6. PDF-Reader richtig einstellen.

Überprüfe die Sicherheitseinstellungen deines PDF-Readers und aktiviere, wenn möglich zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen, um dich vor PDF-Viren zu schützen.

PDF-Datei scannen und auf Viren prüfen.

Eine PDF-Datei auf Viren zu überprüfen ist nicht aufwändig. Es gibt viele Möglichkeiten, eine PDF-Datei auf Viren zu überprüfen. Die sicherste Methode, um Probleme mit PDF-Viren von vornherein zu vermeiden ist, nur Dateien aus vertrauenswürdigen Quellen herunterzuladen. Allerdings lässt sich nicht immer auf den ersten Blick feststellen, ob eine Quelle vertrauenswürdig ist oder nicht. Um das Risiko eines PDF-Virus gering zu halten, kannst du auf ein Scan-Programm zurückgreifen.

Neben Antivirenprogrammen wie Norton, Avira oder Bitdefender, mit denen du dein komplettes Betriebssystem überwachen und auf Schadsoftware scannen kannst, gibt es im Internet zahlreiche Tools, mit denen du einzelne Dateien auf Viren prüfen kannst. Du kannst dich für den Kauf einer umfassenden Antivirensoftware entscheiden oder ein kostenloses Programm, das automatisch oder manuell einen Computer oder ein Dokument nach Viren scannt.

Du kannst deinen Computer, mehrere Dateien auf einmal oder einzeln in einem Scan überprüfen. Für welche Software du dich entscheidest, bleibt dir überlassen.

Auf der Webseite VirusTotal etwa kannst du die betreffende PDF-Datei hochladen und über einen Scan mit 40 Antivirenprogrammen überprüfen lassen. Verfügst du über ein Linux-Betriebssystem, kannst du dir auch mit Virtual Box einen virtuellen Rechner auf deinen Computer holen. Sollte die PDF-Datei tatsächlich infiziert sein, bleibt dein eigenes Betriebssystem davon unberührt.

PDF-Datei auf Viren scannen auf einem Mac.

Wenn du mit einem Mac-Betriebssystem arbeitest, scannt die integrierte Antiviren-Technologie namens XProtect automatisch Dateien und blockiert verdächtige Downloads. Viele Hersteller von Antivirensoftware argumentieren aber, dass diese integrierte Funktion angesichts der zunehmenden Verwendung von Apple-Technologie möglicherweise nicht mehr mit neueren Bedrohungen Schritt halten kann. Um deinen Mac vor PDF-Viren zu schützen, kannst du ein Antivirenprogramm von Marken wie McAfee oder Norton kaufen oder kostenlose Dateiscans mit Programmen wie Bitdefender, Avira oder Avast durchführen. Diese Programme können nur bestimmte Dateien oder den gesamten Computer nach PDF-Viren scannen. Die meisten dieser Programme verfügen über eine simple Benutzeroberfläche. Wir zeigen dir am Beispiel des Programms Avast, wie du einen Scan auf einem Mac durchführst:

  1. Öffne das Programm Avast Antivirus und gehe zu "Protection" > Virusscans.
  2. Klicke jetzt auf den Button "Gezielter Scan".
  3. Wähle die Datei aus, die du scannen möchtest und klicke auf "Öffnen".
  4. Sobald der Scanvorgang abgeschlossen ist, kannst du vom Programm als Bedrohung identifizierte Dateien von deinem Computer entfernen.

Überall produktiv sein.

Adobe ist der Erfinder des PDF-Formats. Du kannst dich also darauf verlassen, dass du mit unseren Onlinetools hochwertige Ergebnisse erzielst.

PDF-Datei auf Viren scannen unter Windows.

Wenn du einen Computer mit einem Windows-Betriebssystem 10 oder 11 auf PDF-Viren scannen möchtest, kannst du auch das ohne viel Aufwand tun. Mit Windows Security kannst du bestimmte Dateien oder Ordner nach Viren scannen, wir zeigen dir wie:

  1. Klicke mit der rechten Maustaste auf die Datei oder den Ordner, die du scannen möchtest.
  2. Wähle die Option "Mit Microsoft Defender scannen" aus.
  3. Folge den Anweisungen, die für die Scan-Optionen angezeigt werden.

Wie kann man sich nach einer Infektion schützen?

Was tun, wenn du einen PDF-Virus auf deinem Computer vermutest? Zwei Dinge, solltest du beachten, wenn du eine Infektion deines Computers vermutest:

  1. Trenne deinen Computer vom Netzwerk: Sobald du eine Infektion deines Computers vermutest, solltest du sofort die Verbindung mit dem Internet bzw. Netzwerk trennen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
  2. Verwende eine Sicherheitssoftware: Anschließend kannst du die infizierte PDF-Datei durch einen Antiviren-Scan überprüfen lassen und bei Bedarf die infizierte Datei entfernen.

PDF sicher öffnen mit Adobe.

Du hast bereits gelernt, wie du Schadsoftware in PDF-Dateien erkennen und wie du dich vor PDF-Viren schützen kannst. Mit den Adobe-Tools kannst du deine Dokumente zusätzlich vor schädlicher Malware schützen. Adobe Acrobat und Adobe Document Cloud verfügen über Sicherheitsfunktionen, die PDF-Dateien sicher und zuverlässig machen. Um deine PDF-Dateien vor Viren und Malware zu schützen, hast du folgende Optionen:

  1. Nutze die erweiterten Sicherheitseinstellungen für PDF-Dateien von Acrobat.
    Mit den Sicherheitseinstellungen von Acrobat kannst du Aktionen blockieren oder Aktionen von vertrauenswürdigen Dateien selektiv zulassen. Hast du die erweiterten Sicherheitseinstellungen aktiviert, erhältst du eine Warnmeldung, wenn eine PDF-Datei eine Aktion von einer nicht vertrauenswürdigen Quelle ausführen möchte. Standardmäßig ist die erweiterte Sicherheit in Acrobat und Acrobat Reader aktiviert. Um diese zu aktivieren, wählst du "Voreinstellungen" und klickst auf der linken Seite unter Kategorie die Option "Sicherheit" (erweitert). Anschließend wählst du die Option "Erweiterte Sicherheit aktivieren" aus.'
  2. Bearbeite das JavaScript in Acrobat oder deaktiviere es.
    JavaScript-Code ist ein beliebtes Versteck für PDF-Viren. In Acrobat kannst du das Verhalten von JavaScript so konfigurieren, dass es nur innerhalb einer bestimmten, gewünschten Sicherheitsstufe ausgeführt wird. Es ist auch möglich, JavaScript komplett zu deaktivieren oder Einschränkungen vorzunehmen.
  3. Verwende die Adobe Cloud zur Speicherung deiner PDF-Dateien.
    Document Cloud verfügt über aktuelle Sicherheitsmechanismen, um deine Daten zu schützen, Dokumente zu sichern und wichtige Informationen besser vor Hackern abzuschirmen.

Dokumente oder PDF-Dateien können auch in Zukunft Viren oder andere Malware enthalten. Allerdings kannst du das Risiko eines Hackerangriffs möglichst geringhalten, indem du aufmerksam mit verdächtigen E-Mails umgehst und entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifst.

Häufig gestellte Fragen.

Wie gelangen PDF-Viren auf meinen Computer?

PDF-Viren gelangen häufig durch PDF-Dateien, Word-Dokumente oder JPG-Bilder auf einen Computer. Diese sind meist an einer E-Mail angehängt und stammen in der Regel aus unbekannter Quelle. Bevor du eine Datei aus unbekannter Qualle öffnest, solltest du den *die Absender* in zunächst verifizieren.

Welche Arten von Schäden können PDF-Viren verursachen?

PDF-Viren oder Trojaner können Systemdateien löschen und damit das Betriebssystem deines Computers schädigen oder sich insgesamt negativ auf die Systemleistung auswirken. PDF-Viren können auch Passwörter oder sensible Informationen ausspähen, Daten kopieren oder Benutzer*innen gezielt auf Internetseiten umleiten.

Wie kann ich feststellen, ob eine PDF-Datei infiziert ist?

Im Internet findest du verschiedene Online-Virenscanner, die PDF-Dateien auf schädliche Inhalte überprüfen können. Das können Virenscanner wie Norton, Avira, Bitdefender oder Avast sein. Das Prinzip der Scanner ist meist recht ähnlich: Du lädst deine PDF-Datei hoch, diese wird von den Virenscannern gescannt und Schadsoftware entfernt.

Kann ich meine Dateien nach einer Ransomware-Infektion wiederherstellen?

Ja. Du kannst deine Datei nach einer Ransomware-Infektion wiederherstellen. Dazu öffnest du den Versionsverlauf der infizierten Datei, wählst die letzte Dateiversion vor dem Angriff durch eine Ransomware aus und klickst auf Wiederherstellen.

Wie oft sollte ich meine PDF-Software aktualisieren?

Am besten verwendest du eine PDF-Software, die dir eine Option zu automatischen Aktualisierungen bietet. Hast du Acrobat installiert oder verwendest den Acrobat Reader, kannst du in regelmäßigen Abständen nach wichtigen Updates suchen lassen. Hast du diese Einstellung festgelegt, werden Updates automatisch installiert. Damit hast du immer die neueste Version von Acrobat auf deinem Rechner und schützt dich vor Schadsoftware.

Können PDF Viren enthalten?

Ja, PDF-Dateien können zwar Viren enthalten, sie sind aber im Vergleich zu anderen Dateiformaten wie Microsoft Word oder Excel sehr sicher. Sie können aber wie jedes andere Dateiformat auch Viren und Malware enthalten.

Kann man PDF-Dateien gefahrlos öffnen?

PDF-Dateien gehören zu den sicheren Dateiformaten, können allerdings auch Malware enthalten und diese so in deinen Computer einschleusen. Bevor du eine angehängte PDF-Datei öffnest, solltest du zunächst prüfen, ob der *die Absender* in vertrauenswürdig scheint. Kommt die E-Mail von einer Adresse, die nicht korrekt ist, solltest du die Datei auf keinen Fall öffnen. Damit du eine PDF-Datei gefahrlos öffnen kannst, kannst du sie etwa mit einem Onlinetool wie VirusTotal scannen und überprüfen lassen.

Welche Dateien können besonders mit Viren infiziert sein?

Dateien mit der Dateiendung .EXE oder .COM gehören zu den gefährlichen Dateien und sind häufiger mit Viren infiziert. Dabei handelt es sich um Programmdateien, die Anwendungen ausführen. Eine solche Datei sollte nur geöffnet werden, wenn sie aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammt.

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