Verwende die Videoeffekt-Einstellungen in Adobe Premiere Pro, um eine Grafik in einer Sequenz zu animieren. Verfeinere das Ergebnis durch Bearbeitung der Keyframes.
Die Beispieldatei enthält Adobe Stock-Elemente, mit denen du die Schritte dieses Tutorials nachvollziehen kannst. Wenn du die Beispieldatei anderweitig verwenden möchtest, kannst du sie bei Adobe Stock lizenzieren. In der ReadMe-Datei in diesem Ordner findest du die Bedingungen für die Verwendung dieser Beispieldateien. Jede Erwähnung von „The Last Lane“ dient lediglich zur Veranschaulichung und nimmt keinerlei Bezug auf tatsächlich existierende Organisationen, Produkte, Services oder kreative Werke.
Öffne den Arbeitsbereich „Bearbeitung“. Importiere zunächst eine Grafik in dein Projekt. Ziehe die Grafik vom Projektfenster in deine Sequenz. (In unserem Beispiel ist es der Buchstabe „E“. Er wird den Namen des Filmtitels vervollständigen.) Wähle die Grafik im Schnittfenster aus. Verschiebe den Abspielkopf an den Anfang des Grafik-Clips. Öffne das Bedienfeld „Effekteinstellungen“ (Fenster > Effekteinstellungen).
Aktiviere oder deaktiviere die erste Videoeffekt-Eigenschaft, die du über die Dauer der Sequenz animieren möchtest – meist „Position“, „Skalieren“ oder „Drehung“. Klicke dazu auf die Stoppuhr neben der Eigenschaft. („Deckkraft“ ist standardmäßig aktiviert.) Schiebe den Abspielkopf für die zu animierende Eigenschaft etwas weiter. Ändere den Wert der Eigenschaft so, wie sie zu diesem Zeitpunkt aussehen soll. Schiebe den Abspielkopf noch etwas weiter. Ändere den Wert der Eigenschaft erneut – bis das Ende der Animation erreicht ist. Jedes Mal, wenn du den Wert der Eigenschaft änderst, wird automatisch ein Keyframe gesetzt. Du kannst einen vorhandenen Keyframe auswählen (oder ihn durch Klicken auf die Navigationspfeile ansteuern), um seinen Wert zu ändern.
Nachdem du eine Eigenschaft animiert hast, kehre zum Anfang des Grafik-Clips zurück. Animiere eine weitere Eigenschaft über die Dauer der Sequenz. Klicke auf das Wort „Bewegung“, um den Bewegungspfad der Grafik im Programmmonitor anzuzeigen.
Standardmäßig ändern sich die Eigenschaftswerte in einem konstanten linearen Verlauf zwischen den Werten, die du an den einzelnen Keyframes festlegst. Dies kann die Animation mechanisch wirken lassen. Um einen natürlicheren Ablauf zu erzielen, mache einen Rechtsklick bzw. Ctrl-Klick auf einen Keyframe. Ändere die Einstellung für „Zeitliche Interpolation“ beispielsweise in „Bézier, gleichmäßig“. Du kannst auch mehrere Keyframes auswählen und das Kontextmenü eines Keyframes dieser Gruppe öffnen. Das rautenförmige Symbol des Keyframes verändert sich entsprechend.
Spiele die Sequenz ab. Experimentiere mit den Werten der Keyframes. Oder verschiebe sie nach links oder rechts im Zeitverlauf, um die Auswirkungen dieser Techniken auf die animierte Grafik zu sehen.
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