Unberührte Natur in ihrer reinsten Form hat etwas Magisches. und bereichert unser Leben. Dasselbe Gefühl in städtischen Landschaften hervorzurufen, ist nicht einfach. An dieser Stelle kommt die Architektin bzw. der Architekt ins Spiel.
Bei der Architektur geht es um die Gestaltung von Umgebungen, die uns in bestimmter Weise nützlich sind. In der Praxis lässt sich das jedoch nicht immer so leicht umsetzen. Architektinnen und Architekten müssen im Laufe eines Projekts vielen verschiedenen Anforderungen gerecht werden, die sich oft auch widersprechen. Nicht selten kommt es vor, dass Auftraggebende ihre ursprünglichen Pläne ändern, Bedenken hinsichtlich Nachhaltigkeit ins Spiel kommen oder Terminvorgaben knapp sind. All diese Faktoren – und noch viele andere – wirken sich auf das Endergebnis eines Architekturprojekts aus.
Mit 3D-zentrierten Workflows können Architekten viele dieser Herausforderungen bewältigen.
Qualität hat in jedem Architekturprojekt höchste Priorität. Die Arbeit darf keine Fehler enthalten und muss jedes Mal wieder überzeugen. 3D-Tools wie die von Adobe Substance 3D bieten dabei eine perfekte Lösung. Fachleute haben damit alles, was sie brauchen, um fotorealistische Bilder zu erstellen. Digital gestaltete Objekte lassen sich in einer passenden 3D-Szene platzieren, um Projekte im Kontext zu veranschaulichen.
Doch Architektinnen und Architekten müssen auch schnell auf sich verändernde Anforderungen reagieren können. Auch hier sind 3D-Programme hilfreich. Mit dem Toolset von Substance 3D können Architekten Elemente schnell, einfach und nach Bedarf erstellen und ändern. Unterstützt werden Architektinnen und Architekten dabei von der Substance 3D-Bibliothek mit einer großen Auswahl an gebrauchsfertigen 3D-Modellen und Materialien.
Echtzeit-Visualisierung in 3D mit Technologien wie Virtual Reality und Augmented Reality ist inzwischen die bevorzugte Methode zur Präsentation von Architekturprojekten. Deshalb stellt Adobe ein Ökosystem an 3D-Tools bereit, mit denen Architektinnen und Architekten die Effizienz, Flexibilität und realitätsgetreue Visualisierung ihrer Projekte optimieren können.
„Substance bildet das Herzstück meines Material-Workflows.“
– ROBERTO DE ROSE, ART DIRECTOR, STATE OF ART STUDIO
Die Tools von Substance 3D bieten parametrische, anpassbare Materialien zur Texturierung von Elementen und Szenen. Per Drag-and-Drop lassen sich die Materialien auf die gewünschten Elemente anwenden. Der Feinschliff für den gewünschten Look erfolgt über einfache Regler.
Materialien können über verschiedene Quellen abgerufen werden.
Makellose Materialien sind nicht lebensnah. Es sind sogar die kleinen Schönheitsfehler, die ein Material authentisch machen. Die Wahrheit steckt im Detail.
Mit den Tools von Substance 3D kannst du deine eigenen realistischen Materialien mit all ihren kleinen Fehlern erstellen und anwenden. In Substance 3D Designer lassen sich Materialien von Grund auf neu erstellen. Oder generiere Materialien aus Daten von einem Material-Scanner wie Vizoo oder X-Rite. Du kannst sie unverändert übernehmen oder weiter bearbeiten, Komponenten ändern oder neue Merkmale hinzufügen. Bei einer Oberfläche aus Marmor wie im Beispiel oben könntest du z. B. die Farbe anpassen oder Adern hinzufügen.
Auch Substance 3D Sampler unterstützt dich bei der Erstellung deiner eigenen digitalen Materialien. Nimm einfach ein Foto von einer Probe auf, und importiere das Bild in Sampler. Es wird automatisch in ein 3D-Material konvertiert. Genau wie bei Designer hast du die Möglichkeit, die Eigenschaften des Materials anzupassen.
Egal für welche Methode der Materialerstellung du dich entscheidest: Du kannst gekacheltes Material mit einer Auflösung von bis zu 8K erstellen und Materialien mit Presets speichern. Abbildungen, die mit den Tools von Substance erstellt wurden, können in viele verschiedene Formate und in alle gängigen 3D-Programme exportiert werden.
„Die Substance 3D-Bibliothek ist eine großartige Ausgangsbasis für die Erstellung realistischer Materialien. So müssen wir sie nicht von Grund auf neu erzeugen. Der Teppich im Arbeitsbereich zum Beispiel ist mit einem Element aus der Substance 3D-Bibliothek entstanden.“
– MIRKO VESCIO, CEO, ONEIROS
Die Tools von Substance 3D macht die Erstellung von Design-Varianten einfach. Mit den prozeduralen Substance-Materialien kannst du eine unbegrenzte Palette an Materialien generieren. Deine Möglichkeiten zum Experimentieren mit verschiedenen Stimmungen und Materialeigenschaften sind endlos. Jede Variation lässt sich als Bild in hoher Qualität rendern.
Im Vergleich zu herkömmlichen Design-Methoden verhilft dir ein 3D-Workflow zu mehr kreativem Output in kürzerer Zeit. Die hohe Qualität jeder einzelnen Design-Variante bleibt dabei gewährleistet.
3D-basierte Workflows für Architekturprojekte bieten den zusätzlichen Vorteil, dass 3D-Elemente in vielen verschiedenen Formaten präsentiert werden können: High-End-Rendering von Bildern, Filme, immersive 360°-Erlebnisse oder virtuelle Touren, die mit Tools wie Unreal Engine oder Unity erstellt werden.
Du kannst deine 3D-Elemente bei jeder Präsentationsmethode nutzen.
Die Tools der Substance 3D-Familie arbeiten nahtlos zusammen und lassen sich an alle gängigen 3D-Programme anbinden, sowohl offline als auch in Echtzeit. Mit den Plug-ins von Substance 3D können 3D-Materialien aus Substance 3D in viele verschiedene Programme importiert und dort bearbeitet und visualisiert werden. Dazu gehören Zeichen-Tools wie Sketchup, Modellierungs-Tools wie Revit, 3Ds Max, Maya, Rhino, Cinema 4D oder Modo, 3D-Rendering-Engines wie Lumion, V-Ray oder Corona, das VR-Plug-in von Enscape und gängige Game-Engines wie Unreal Engine oder Unity. Ganz gleich, mit welchen Programmen du arbeitest: Die Tools von Substance 3D kannst du direkt in deinen Workflow einbinden.
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