Bringe Produkte auf Fotos mit KI-generierten Hintergründen perfekt zur Geltung.
Hochwertige Produktfotos sind der Schlüssel zum Verkaufserfolg. Das gilt beim Onlinestore für selbstgetöpferte Tassen ebenso wie für ein Kleinunternehmen mit begrenztem Marketing-Budget, das eine Werbeaktion zu seiner neuen Kollektion von Einrichtungsartikeln starten möchte. Angesichts der Flut an Werbung auf Websites, in sozialen Netzwerken oder Zeitschriften ist es besonders wichtig, schnell die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen.
Mit generativer KI wie Adobe Firefly lassen sich ohne großes Budget oder Fotostudio Produktbilder erstellen, die ins Auge fallen und Eindruck machen.
Mit einem KI-generierten Hintergrund kannst du ein Produktfoto exakter auf die Persönlichkeit deiner Marke abstimmen. Kombiniere das Motiv eines vorhandenen Fotos mit einem selbst ausgedachten Hintergrund, z. B. einem stylischen Legebild, einem Strand oder einem Wasserstrom.
Du brauchst dafür weder Studioleuchten noch Requisiten oder Kameras – nur einfache Text-Prompts und deine Fantasie.
Vorteile KI-generierter Hintergründe bei der Markendarstellung.
Dein Produkt hat eine Persönlichkeit. Und die soll auch in Produktfotos erkennbar sein. Entspannende Badesalze z. B. kommen gut zur Geltung, wenn sie auf einem eleganten, modernen Badezimmertisch aufgereiht sind. Eine Wiese im Sonnenschein spiegelt die Natürlichkeit und Gesundheit von Bio-Hundefutter wieder. Bunte Haarspangen, die gerne von Festival-Fans gekauft werden, könnten mit ein paar locker verteilten, lustigen Requisiten auf einem farbigen Zylinder präsentiert werden.
Wenn du ein zweites Standbein hast oder ein Kleinunternehmen betreibst, siehst du solche Bilder vielleicht als zeitaufwendigen und potenziell kostspieligen Luxus an. Und selbst wenn du in einem internationalen Konzern beschäftigt bist, weißt du nie, wann das Marketing-Budget heruntergesetzt wird und du Alternativen zur Präsentation eurer Produkte finden musst. Eine durchdachte Markenpersönlichkeit für dein Produkt ist jedenfalls eine wichtige Voraussetzung, um deine Zielgruppe erfolgreich anzusprechen. Steht das Produkt für Spaß oder Seriosität? Gehört es zum Luxus- oder zum Mainstream-Segment? All diese Eigenschaften lassen sich mit Mitteln des Grafik-Design ausdrücken und spielen eine wesentliche Rolle bei Entscheidungen über die Komposition von Produktfotos.
Hintergrund-Design für Produktfotos mithilfe generative KI.
Tools für generative KI wie Text zu Bild oder Generatives Füllen von Adobe Firefly erstellen Bilder auf Basis von Texteingaben. In Sekunden kannst du ein Hintergrundfoto generieren, das z. B. eine Arbeitsplatte aus rosa Marmor oder eine verkehrsreiche Stadtstraße zeigt. Der Generator analysiert und gewichtet die einzelnen Ausdrücke im Prompt. Dann ruft er relevante Daten ab, um ein Bild zu generieren, das der eingegebenen Beschreibung entspricht. Der Prozess läuft im Hintergrund ab und ist nach wenigen Momenten abgeschlossen.
Die Ergebnisse sind oft überraschend. Während einige Resultate deiner Vorstellung sehr nahekommen, haben andere womöglich überhaupt nichts damit zu tun. Das muss nicht unbedingt schlecht sein. Zu den Vorteilen generativer KI gehört, dass sie dem Kreativprozess unerwartete Impulse gibt, die dich unter Umständen dazu motivieren, eine neue Richtung einzuschlagen.
Die generative KI lernt kontinuierlich, Prompts besser umzusetzen. Wenn du bei deinen Textbeschreibungen verschiedene Dinge ausprobierst, lernst du schnell, wie du sie effizienter formulieren kannst. Für einen „stimmungsvollen Raucheffekt“ könntest du deine Eingabe z. B. durch Begriffe wie „Nebel“ und „Dunst“ erweitern. Weitere Tipps zur Formulierung von KI-Prompts
Mit etwas Übung entwickelst du bald ein gutes Gespür für KI-Tools. Spiele verschiedene Stilrichtungen für deine Produktfotos durch, oder gestalte neue Variationen für Social Media oder Veranstaltungs-Flyer.
Betrachte generative KI als Hilfsmittel, das dir die technischen Aspekte der Produktfotografie abnimmt, damit du dich ganz auf die Produktion von Content konzentrieren kannst, der zu deiner Marke passt.
Schritt-für-Schritt-Anleitung.
1. Dein Produkt fotografieren.
2. Dein Bild in das gewünschte Programm importieren.
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Adobe Firefly
Öffne dein Produktfoto im Firefly-Modul „Generatives Füllen“. Klicke auf „Hintergrund“, um den Hintergrund zu entfernen.
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Adobe Photoshop
Isoliere dein Produkt mit „Motiv auswählen“. Kopiere die Auswahl. Erstelle eine neue Datei mit den gewünschten Abmessungen. Füge dein Motiv an der gewünschten Stelle ein. Klicke auf der kontextbezogenen Task-Leiste auf „Motiv auswählen“ und dann auf das Icon „Auswahl umkehren“, um den Hintergrund auszuwählen.
3. Einen Prompt formulieren.
4. Einstellungen optimieren.
5. Weitere Elemente hinzufügen.
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Adobe Firefly
Um dein Bild in Firefly um neue Inhalte zu ergänzen, klicke im Modul „Generatives Füllen“ auf „Einfügen“. Male über den Bereich, in dem das neue Objekt eingefügt werden soll. Du musst dabei nicht besonders präzise sein – eine ungefähre Markierung reicht. Wenn du z. B. ein rotes Band auf einem Holztisch drapieren möchtest, male eine geschwungene Linie über die gesamte Tischfläche. Gib dann „rotes Band“ in das Eingabefeld für den Prompt ein, und klicke auf „Generieren“. Mit denselben Schritten kannst du das Ergebnis verfeinern.
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Adobe Photoshop
Markiere in Photoshop mit einem beliebigen Auswahlwerkzeug den Bildbereich, in dem neue Elemente eingefügt werden sollen. Angenommen, du möchtest eine neue Gesichtslotion bewerben und hast den Prompt „Objekt auf einer Wasseroberfläche, auf der Rosenblätter schwimmen“ eingegeben. Als Nächstes sollen nun noch einige Rosenblätter von oben herabfallen. Wähle einen Bereich aus, tippe „herabfallende Rosenblätter“ (rose petals falling) ein, und klicke auf „Generieren“. Elemente, die du mit der Funktion „Generatives Füllen“ hinzufügst, werden auf einer eigenen Ebene erstellt. Du kannst sie also jederzeit anpassen oder wieder entfernen, ohne dass der Rest deines Projekts davon betroffen ist.
6. Elemente entfernen.
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Adobe Firefly
Vielleicht hast du dein Produkt vor einem blauen Himmel mit Schäfchenwolken platziert („Objekt inmitten einer grünen Wiese vor einem blauen Himmel mit Wolken“) und möchtest nun gerne die Anzahl der Wolken reduzieren. Klicke im Firefly-Modul „Generatives Füllen“ auf „Entfernen“. Male über die Wolken, die du entfernen willst. Klicke auf „Generieren“, um dir verschiedene überarbeitete Versionen anzeigen zu lassen. Experimentiere mit weiteren Prompts. Ergänze oder entferne Elemente, bis du den optimalen KI-Hintergrund für dein Produktfoto definiert hast.
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Adobe Photoshop
Markiere in Photoshop mit einem beliebigen Auswahlwerkzeug die Elemente, die du entfernen möchtest. Wenn dir nach dem letzten Prompt zu viele Rosenblätter im Bild sind, wähle ein paar davon aus. Klicke auf der kontextbezogenen Task-Leiste auf „Generieren“, ohne einen Prompt einzugeben. Die Blütenblätter werden entfernt. Der entstandene Leerraum wird nahtlos mit Inhalten passend zum restlichen Bild aufgefüllt.
7. Teile des Hintergrunds mit erweiterten Werkzeugen bearbeiten.
Tipps zur Optimierung von KI-generierten Produkthintergründen.
Positionsbeschreibungen verwenden.
Mit Prompts wie „vor der Skyline einer belebten Stadt“ (in front of a busy cityscape), „auf einer weißen Mauer mit Stuck“ oder „in einer sternenreichen Galaxie schwebend“ teilst du der KI mit, wie das Objekt im Verhältnis zum restlichen Bild platziert werden soll. Für ein Legebild kannst du z. B. eine Beschreibung wie „Objekt auf einer hellgrünen Oberfläche, Blick von oben“ verwenden.
Objekte mit „Entfernen“ verfeinern.
Mit der Entfernen-Funktion in Firefly lassen sich nicht nur große Elemente beseitigen. Du kannst damit auch Schatten, dunkle Ränder oder andere störende Bildelemente entfernen. Dasselbe geht auch in Photoshop. Wähle „Generatives Füllen“ und dann „Generieren“, ohne einen Prompt einzugeben.
Vorhandene Produktbilder heranziehen.
Versuche, den Effekt gelungener Produktbilder mithilfe von KI-Prompts nachzustellen. So lernst du, Ideen präzise zu beschreiben, und bekommst ein Gespür dafür, welche Prompts am ehesten zum gewünschten Resultat führen.
Oberflächen mit Materialbegriffen beschreiben.
Auf oder vor welcher Oberfläche ein Produkt platziert wird, wirkt sich oft auf den Charakter des Produktfotos aus. Mit Begriffen wie „Marmor“, „Kunststoff“ oder „Metall“ generierst du Hintergründe und Objekte mit der gewünschten Struktur.
Ideal für Produktfotos exakt nach deinen Vorstellungen.
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Wie können KI-generierte Hintergründe meine Produktfotos verbessern?
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