TUTORIAL-ARTIKEL

Anfänger

8 Min.

Kreative Grafikanimationen erstellen.

Setze in Adobe After Effects visuelle Akzepte in einer Komposition, indem du einfache Formen animierst.

Die Beispieldatei enthält Adobe Stock-Elemente, mit denen du die Schritte dieses Tutorials nachvollziehen kannst. Wenn du die Beispieldatei anderweitig verwenden möchtest, kannst du sie bei Adobe Stock lizenzieren. In der ReadMe-Datei in diesem Ordner findest du die Bedingungen für die Verwendung dieser Beispieldateien. Jede Erwähnung von „Bop Skip & Jump“ dient lediglich zur Veranschaulichung und nimmt keinerlei Bezug auf tatsächlich existierende Organisationen, Produkte, Services oder kreative Werke.

After Effects-Kompositionen kannst du mit einfachen, animierten Formen visuell aufpeppen, die du in einer Schleife abspielen lässt, duplizierst und verzerrst.

Öffne eine leere Komposition. Wähle „Ebene > Neu > Formebene“. Aktiviere das Zeichenstift-Werkzeug. Zeichne eine einfache Form. Achte darauf, dass der Ankerpunkt etwa in der Mitte liegt. (In unserem Beispiel haben wir eine Träne gezeichnet.) Lege Keyframes für „Position“ und „Pfad“ fest, um die Form zu bewegen. Ändere bei Bedarf das Aussehen der Form, indem du Punkte an verschiedenen Keyframes neu positionierst. Du kannst auch die Variable „Skalierung“ ändern. Wähle einen Keyframe aus. Drücke die F9-Taste, um die Option „Easy Ease“ anzuwenden. Wähle „Ebene > Unterkomposition erstellen“. Gib einen Namen ein. Die Unterkomposition in unserem Beispiel heißt „Drip Animated“ (animierter Tropfen). Jetzt ist es einfacher, den Effekt „Echo“ anzuwenden. Spiele die Animation ab, um zu sehen, wie sich die Form bewegt und verändert.

Wähle in der Hauptkomposition (nicht in der Unterkomposition) die Unterkompositions-Ebene aus. Wähle „Effekte > Zeit > Echo“, um die Animation wiederholt abspielen zu lassen. Richte als Operator „Von hinten kombinieren“ ein. Passe die Werte für „Abstand (Sekunden)“ und „Anzahl der Echos“ an. Wenn eine Form das Ende des Pfades erreicht, werden weitere eingeblendet. Wähle „Effekte > Verzerren > Komplexe Wellen“, um die Form zu verzerren. Du kannst die Standardwerte beibehalten oder die Werte für „Höhe“, „Breite“ und „Richtung“ geringfügig ändern. Wende schließlich noch den Effekt „Maske füllen“ an (Effekte > Generieren > Maske füllen). Übernimm den Standardwert für die Farbe.

Wenn du mit der angepassten Animation zufrieden bist, füge die Hintergrundelemente aus der ursprünglichen Komposition als Referenz ein. Wähle die Unterkompositions-Ebene der Animation aus. Wähle mehrere Male „Bearbeiten > Duplizieren“. Nimm geringfügige Änderungen für die erste duplizierte Ebene vor: Verkleinere sie. Drehe sie ein wenig. Ändere die Flächenfarbe (nimm eine Farbe aus dem Hintergrund auf). Oder verschiebe die Startposition auf der Zeitleiste, um das Timing zu ändern. Nimm als Nächstes kleine Änderungen an der zweiten duplizierten Ebene vor. Fahre fort, bis sich jede Instanz der Animation geringfügig anders verhält. Passe die Animationen weiter an, indem du auf der Zeitleiste die Werte unter „Dehnung“ änderst. (Klicke ggf. mit der rechten Maustaste bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste auf einen Spaltenkopf, und wähle „Spalten > Dehnung“.)

Du kannst ganz unterschiedliche Looks gestalten, indem du einfach die Ausgangsform änderst. Anstelle des Zeichenstift-Werkzeugs kannst du diese Form mit dem Rechteck-, Ellipse-, Polygon- oder Stern-Werkzeug erstellen. Aus jeder beliebigen Ausgangsform lässt sich etwas völlig Neues für deine Komposition gestalten.

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Geoff Goldswain

24. Mai 2023

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Spezialeffekte und Grafikanimationen erstellen