Die besten Fähigkeiten für den Lebenslauf: Wie du deine Fähigkeiten für deutsche Arbeitgeber unter Beweis stellst.

Zusammenfassung/Überblick

Der erste Eindruck zählt, und wenn du dich um einen Job bewirbst, ist dein Lebenslauf zumeist das Erste, was ein potenzieller Arbeitgeber sieht. Bevor du also deinen Lebenslauf abschickst, musst du beweisen, dass du die richtigen Fähigkeiten und Erfahrungen mitbringst.

Einige Fähigkeiten wie Kommunikation, Detailgenauigkeit und Pünktlichkeit sind in jeder Position wichtig. Für bestimmte Aufgabenbereiche jedoch sollten spezifische Kompetenzen in deinem Lebenslauf stehen.

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Was sind die Schlüsselkompetenzen im Lebenslauf?

Der Begriff „Schlüsselkompetenzen“ klingt nach Jargon, ist jedoch im Grunde ganz einfach. Der Abschnitt „Schlüsselkompetenzen“ in deinem Lebenslauf ist der Teil, in dem du die Fähigkeiten aufführst, die dich von anderen abheben oder die für die Stelle relevant sind. Sie sind Schlüsselkompetenzen, weil sie für die Bewerbung wichtig sind.

Du könntest beispielsweise hervorragende Radfahrkompetenzen haben. Das wird dir jedoch nicht viel helfen, wenn du dich um eine Bürotätigkeit bei einem Anbieter von E-Mail-Software bewirbst.

Stattdessen solltest du dich auf die Fähigkeiten konzentrieren, die zeigen, dass du hervorragend für den Job geeignet bist. Vielleicht möchtest du die Kompetenzen in deinem Lebenslauf auch in sogenannte Soft Skills und Hard Skills aufteilen.

• Soft Skills: Dies sind deine persönlichen Kompetenzen. Es kann sich um natürliche Talente handeln, oder um Fähigkeiten, die du dir im Laufe der Zeit erarbeitet hast. Normalerweise jedoch sind sie in einer Vielzahl von Jobs und Branchen anwendbar. Hierzu zählen beispielsweise Dinge wie Pünktlichkeit, soziale Kompetenz und Anpassungsfähigkeit.
• Hard Skills: Dies sind spezifische Kompetenzen für eine bestimmte Stelle oder Branche. Höchstwahrscheinlich hast du dir diese Fähigkeiten in früheren Jobs oder auf dem Bildungsweg angeeignet. Hard Skills sind beispielsweise Kompetenzen hinsichtlich der Verwendung bestimmter Computerprogramme, im Bereich Kundenbetreuung oder Datenverarbeitung. Hierzu zählen auch Fähigkeiten, die du in der Ausbildung oder im Studium erlernt hast, wie Installationskenntnisse, pädagogische oder sogar medizinische Kompetenzen.

Wohin gehören die Fähigkeiten im Lebenslauf?

Für Lebensläufe gibt es kaum verbindliche Regeln, denn häufig müssen sie auf die Branche zugeschnitten werden, in der du dich bewirbst. Dennoch solltest du deine Fähigkeiten im Lebenslauf generell entweder ziemlich weit oben oder weiter unten aufführen – entweder oberhalb oder unterhalb des beruflichen Werdegangs.

Füge deine Fähigkeiten und Kompetenzen in Form von Aufzählungspunkten in einen eigenen Abschnitt ein, sodass sie gleich beim ersten Blick auf deinen Lebenslauf ins Auge springen und leicht gelesen werden können.

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6 Schlüsselkompetenzen für deinen Lebenslauf.

Bei der Auswahl der Fähigkeiten für deinen Lebenslauf ist es sinnvoll, die Kompetenzen aufzuführen, die für den Job relevant sind. Es ist nicht immer offensichtlich, nach welchen Fähigkeiten ein Arbeitgeber sucht. Aber einige Tipps findest du vielleicht in der Stellenbeschreibung.

Wenn in der Stellenbeschreibung beispielsweise Teamarbeit und Kommunikation erwähnt werden, solltest du sie auch im Lebenslauf nennen. Andere Stellen erfordern jobspezifische Kompetenzen, beispielsweise Erfahrungen mit bestimmten Werkzeugen oder Ausrüstungen, die für den Bereich relevant sind. Bevor du deinen Lebenslauf schreibst, solltest du darüber nachdenken, wie dein Aufgabenbereich aussehen wird und welche Fähigkeiten du dafür brauchst.

Nachstehend haben wir eine Liste von Kompetenzen und Fähigkeiten zusammengestellt, die du in deinen Lebenslauf übernehmen könntest.

Teamfähigkeit.

Im Berufsleben muss man sich oft auf andere verlassen und selbst ebenso zuverlässig sein. Das heißt, dass du gut mit anderen zusammenarbeiten, klar kommunizieren und einen angemessenen Arbeitsbeitrag leisten musst. Selbst wenn du die einzige Person in deiner Abteilung sein wirst, legen Arbeitgeber viel Wert auf die Teamfähigkeit. Als Beispiele eignen sich Gelegenheiten, bei denen du in einer Gruppe oder an einem Projekt mitgearbeitet hast, besonders gut – wie etwa in einer früheren Stelle, in der Schule, im Studium oder bei einem Teilzeitjob.

Organisatorische Fähigkeiten.

Ob die Verwaltung von E-Mails, das Ordnen von Beständen im Lagerraum oder gar die Ausrichtung des Mittagessens am Freitag – fast jede Stelle umfasst Organisationsaufgaben. Je höher die Position, desto mehr Organisationstalent wird erwartet, besonders wenn du ein eigenes Team leitest. Wenn du deine organisatorischen Fähigkeiten ansprichst, solltest du unbedingt auch die positiven Ergebnisse anführen, die du damit erzielt hast.

Kommunikationsstärke.

Beim Kaffeeplausch mithalten kann jeder. Aber kannst du wirklich kommunizieren? Wenn es um Kommunikation geht, wünschen Arbeitgeber sich Mitarbeitende, die wirkungsvoll sprechen, e-mailen und wichtige Ideen und Entscheidungen vermitteln können. Vielleicht gehört es zu deinen Aufgaben, schwierige Dinge anzusprechen, ob komplizierte Konzepte oder negatives Feedback. Und du musst zeigen, dass du dazu auf jeweils angemessene Weise in der Lage bist.

Kreativität.

Vielleicht meinst du, dass nur wenige Stellen Kreativität erfordern. Doch Kreativität kann viele verschiedene Formen annehmen und wird in zahlreichen Branchen gebraucht. Nicht nur im Grafikdesign wird kreativ gearbeitet! Denke stattdessen darüber nach, wann du bei der Arbeit neue Ansätze ausprobiert hast, um Probleme zu lösen. Überlege, wie du deinen Job durch neue Abläufe vereinfacht und Zeit- und Kosteneinsparungen für dich selbst und deinen Arbeitgeber erzielt hast.

Detailgenauigkeit.

Es gibt kaum Jobs, in denen es nicht notwendig ist, auf Details zu achten. Ganz gleich, ob du Anweisungen befolgst, Kundendaten erfasst oder E-Mails an Klienten schreibst – dein Arbeitgeber möchte sicher sein, dass du korrekt arbeiten kannst. Wenn du über Detailgenauigkeit sprichst, erwähne Gelegenheiten, bei denen du Fehler erkannt und behoben hast, oder Aufgabenbereiche, in denen du an detailorientierten Projekten beteiligt warst.

Strategisches Denken.

Fähigkeiten sind oft übertragbar, und viele gehen Hand in Hand. Strategisches Denken ist ein hervorragendes Beispiel für eine Kompetenz, die auf anderen Fähigkeiten beruht, und kann in deinem Lebenslauf vielerlei Kompetenzen demonstrieren. Gute strategische Denkfähigkeit bedeutet zugleich, dass du Situationen kreativ analysieren, vorausplanen und Details erkennen kannst, die anderen vielleicht entgehen. Beim Thema strategisches Denken solltest du geschäftsorientierte Pläne erwähnen, die du erstellt und erfolgreich umgesetzt hast.

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Das solltest du wissen.

Wie führe ich meine Fähigkeiten im Lebenslauf auf?

Bei der Auflistung von Fähigkeiten und Kompetenzen im Lebenslauf hast du mehrere Optionen. Beliebt ist ein separater Abschnitt, in dem du deine Kompetenzen in Form von Aufzählungspunkten darlegst. Die Fähigkeiten, die für die Stelle wichtig oder relevant sind, kannst du um eine kurze Beschreibung oder ein Beispiel ergänzen. Wenn es dir lieber ist, kannst du deine Fähigkeiten auch in dein Kurzprofil einflechten.

Wie viele Kompetenzen und Fähigkeiten sollte ich im Lebenslauf erwähnen?

Idealerweise solltest du die Fähigkeiten, die du im Lebenslauf aufführst, sorgfältig auswählen. Zu viele, und dein Lebenslauf kann unübersichtlich wirken, zu wenige, und du könntest übersehen werden. Ideal sind nach unserer Erfahrung 5–10 Kompetenzen. Mehrere Fähigkeiten können oft in einer übergreifenden Kompetenz zusammengefasst werden. Wenn du z. B. Teammanagement aufführst, zeigst du, dass du kommunizieren, organisieren und aktiv zuhören kannst.

Welche Hobbys eignen sich für den Lebenslauf?

Hobbys sind ideal, um deine Fähigkeiten auf andere Weise zu präsentieren. Außerdem verleihen sie deinem Lebenslauf eine persönliche Note und bieten einem potenziellen Arbeitgeber ein umfassenderes Bild von dir.

Einige Hobbys sind besonders relevant. Wenn du dich beispielsweise um eine Assistenzstelle in der Marketingabteilung einer Fitnessmarke bewirbst, wird dir die Erwähnung von Fitnesstraining als Hobby bestimmt zugute kommen. Wenn du dich jedoch als Floristin oder Florist bewirbst, wäre Fitnesstraining für deinen Lebenslauf nicht unbedingt wichtig. Denke darüber nach, inwiefern deine Hobbys für die Stelle, um die du dich bewirbst, relevant sind und welche Fähigkeiten sie vermitteln.

Mehr zu Hobbys und Interessen im Lebenslauf

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