Beispiele und Vorlagen für Unterrichtspläne für jedes Fach.
Wie erstellst du einen Unterrichtsplan?
Als Lehrkraft weiß ich, wie lange es dauern kann, einen täglichen Unterrichtsplan zu erstellen. Ich weiß auch, dass die meisten Lehrkräfte nicht allzu viel Zeit haben. Zum Glück findest du auf Adobe Express Tausende Vorlagen für Unterrichtspläne, die du an deine Bedürfnisse anpassen kannst. In diesem Eintrag zeige ich dir in sechs schnellen Schritten, wie du effektive Unterrichtspläne für alle Stufen und Lerntypen erstellen kannst.
Sechs Schritte für die Gestaltung effektiver Unterrichtspläne.
1. Lege die Lernziele deiner Klasse fest.
Identifiziere zunächst die Lernziele für deine Schüler*innen. Ich frage mich: Was sollen meine Schüler*innen heute lernen und welche Fähigkeiten sollen sie aus dem Unterricht mitnehmen? Am häufigsten greife ich auf die Taxonomie von Bloom zurück, um Ideen zu Verben zu finden, die ich bei der Gestaltung meiner Lernziele verwenden kann. Die Taxonomie von Bloom ist ein Modell, mit dem pädagogische Lernziele in Komplexitäts- und Spezifitätsstufen unterteilt werden. Ein effektives Lernziel ist messbar und orientiert sich an den Schüler*innen.
2. Plane spezifische Lernaktivitäten mit Arbeitsblättern auf Klassenniveau.
Nachdem du entschieden hast, was deine Schüler*innen lernen sollen, frage dich anschließend, was sie tun können, um dieses Ziel zu erreichen. Das ist mein Lieblingsteil bei der Unterrichtsplanung: Lernaktivitäten gestalten. Ich liebe es, über die Rahmenbedingungen „Ich tue“, „Wir tun“ und „Du tust“ nachzudenken. Ich plane Einzelaktivitäten, Aktivitäten, die wir in der Klassengemeinschaft durchführen und Aktivitäten, die meine Schüler*innen individuell in ihrer Lernzeit bearbeiten können. Dieser Ansatz stellt sicher, dass alle Schüler*innen von der Lehrkraft geleiteten Unterricht, Gruppenarbeit und individuelle Arbeitszeit erhalten, um selbstständig eine neue Fähigkeit oder ein neues Konzept zu üben.
3. Orientiere dich bei der Planung am echten Leben.
Neben der Planung großartiger Lernaktivitäten kann es den Schüler*innen auch helfen, wenn sie das Gelernte mit dem echten Leben in Verbindung bringen. Welche Fragen kannst du deinen Schüler*innen stellen, um ihnen dabei zu helfen, sich mit dem Konzept zu identifizieren, das du in deinem Unterrichtsplan vermittelst? Überlege, wie du die Aufmerksamkeit der Schüler*innen durch eine Aufwärmübung erhalten kannst, bei der sie die Theorie mit der Realität verbinden.
4. Suche nach kreativen und unkonventionellen Ressourcen.
Wenn du ein Konzept vermitteln möchtest, das Schüler*innen in mehreren Fächern hilft, solltest du darüber nachdenken, deinen Tagesplan auf eine größere Einheit auszudehnen. Gibt es ein Budget für Exkursionen? Begeistere deine Schüler*innen, indem du ihnen den Lehrstoff in der echten Welt näher bringst. Vielleicht kannst du Expert*innen zu dem Thema einladen oder ein praxisorientiertes Projekt durchführen? Du findest viele kreative Beispiele für Unterrichtspläne auf Adobe Education Exchange, die kostenlos und einfach im Unterricht einsetzbar sind.
5. Beurteile das Wissen deiner Schüler*innen.
Denke daran, deinen Unterricht mit einer formativen Beurteilung zu beenden. Du möchtest sicher wissen, ob du deine Lernziele erreicht hast. Wir bieten einen 30-minütigen Lightning-Learning-Kurs an, in dem es darum geht, wie du formative Beurteilungen und Rubriken für jedes Thema erstellst. Falls du Ideen brauchst, melde dich hier an. Der Kurs wird vom Adobe Education-Spezialist und erfahrenen Pädagogen Jesse Lubinsky geleitet.
6. Nimm dir Zeit zum Nachdenken.
Nimm dir nach dem Unterricht Zeit, um über die Lerneinheit nachzudenken. Ich habe festgestellt, dass mir die Reflexion über meinen Unterricht dabei geholfen hat, Möglichkeiten für berufliches Lernen und Wachstum zu schaffen. Was hätte besser laufen können? Gab es Alternativen für andere Unterrichtseinheiten oder Lernziele, die meinen Schüler*innen dabei geholfen hätten, den Stoff besser zu verstehen? Was lief gut? Was kann ich verbessern?