Tipps für Unterwasser-Videoaufnahmen.
Erfahre, wie du mit diesen Tipps für Unterwasseraufnahmen zeigen kannst, was unter der Wasseroberfläche passiert.
Halte die Kamera ruhig.
Unter Wasser können herkömmliche Kameraverwacklungen zwar besser vermieden werden, aber durch das Rollen der Wellen und die Strömung kann dein Publikum seekrank werden, wenn du die Kamera nicht stabil hältst. Wie bei allen anderen Videoaufnahmen reduzierst du Verwacklungen am besten mit einem Stativ.
Wenn du einem sich bewegenden Motiv folgen musst oder kein Stativ hast, solltest du die Kamera so nah wie möglich am Körper halten. Dadurch kann ein Verwackeln zwar nicht vollständig vermieden, aber zumindest stark verringert werden.
Halte einfach immer drauf.
Unterwasser-Videoaufnahmen leben vom Unerwarteten. Deswegen solltest du einfach immer weiter aufnehmen. Du weißt nie, was dir als Nächstes vor die Linse kommt. Speicherkarten sind günstig und bieten sehr viel Speicherplatz. Nimm einfach den ganzen Tauchgang auf. So kannst du sicher sein, dass dir nichts entgeht.
Auch dieser Tipp kann dir helfen, das Wackeln der Unterwasserkamera zu reduzieren. Halte die Kamera immer für mindestens 60 Sekunden auf einem interessanten Objekt. Du wirst zwar nicht die gesamte Dauer der Aufnahme verwerten können, aber die Chancen für ein paar ruhige Sekunden Video stehen dann ganz gut.
Bearbeite dein Filmmaterial.
Wenn du die Kamera während des gesamten Tauchgangs laufen lässt, erhältst du viel mehr Filmmaterial, als du sinnvoll nutzen kannst. Kürze deine mehrstündige Aufnahme deshalb mithilfe eines Videobearbeitungsprogramms wie Adobe Premiere Pro.
Schneide alle Szenen ohne Motiv und die verwackelten Aufnahmen heraus. Dann hast du ein Unterwasservideo, das dein Publikum begeistern wird.
Noch mehr Videotipps und -tricks gefällig? Entdecke, was du alles mit Premiere Pro tun kannst, um deine Unterwasseraufnahmen weiter zu verbessern.