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Fotografie.

Astrofotografie: Leitfaden für den Einstieg.

Beim Fotografieren des Nachthimmels geht es um mehr, als einfach die Kamera nach oben zu richten. Wenn du die Grundprinzipien der Astrofotografie kennst, gelingen dir atemberaubende Bilder.

Photoshop kennenlernen

Camera shooting astrophotography pictures in the night sky.

Fange mit deiner Kamera die Sterne ein.

Der Nachthimmel kann das schönste Fotomotiv sein – Sterne haben etwas Faszinierendes und ziehen den Blick der Menschen in ihren Bann. Mit der richtigen Ausrüstung und grundlegenden Skills kannst du eindrucksvolle Bilder des Nachthimmels – von Sternen bis zum Neumond – erstellen, während du dich auf eine Forschungsreise in die Tiefen des Weltalls begibst.

Astrophotography of the stars using light painting techniques.
Lichtmalen: Lichtmalen ist eine beliebte Technik in der Fotografie, die nicht nur bei Bildern des Nachthimmels zum Einsatz kommt. Bei der Lichtmalerei wird eine lange Belichtungszeit verwendet, um Lichtpunkte in Bewegung verschwimmen zu lassen. Mit dieser Technik entstehen interessante Bilder mit Lichtspuren. Viele Astrofotografinnen und -fotografen nutzen diese Methode, um die Erddrehung anhand des Ziehens der Sterne am Himmel einzufangen.
Time-lapse astronomy photo of the moon traveling across the sky.
Zeitraffer: Um einen Zeitraffer vom Sternenhimmel zu erstellen, werden Fotos in regelmäßigen Abständen aufgenommen und dann zu einem Video zusammengesetzt. So lassen sich langsame Bewegungen in einer kürzeren Zeitspanne betrachten. Du hast bestimmt schon einmal ein Video gesehen, in dem die Sonne sehr schnell aufgeht. Dabei handelt es sich um Zeitrafferfotos.
Capturing a field of stars, or starscape, with space photography.
Sternenlandschaften: Die Aufnahme eines sehr großen Blickfelds auf die Sterne erfordert besondere Ausrüstung und Know-how. Doch die Ergebnisse können geradezu spektakulär sein und Einblicke in die Welt der Sterne geben, die man mit dem bloßen Auge niemals zu Gesicht bekommen würde.
Shooting a close-up of the moon with astrophotography techniques.
Nahaufnahmen: Mit einem Teleskop kannst du faszinierende Aufnahmen von Himmelskörpern machen. Dazu brauchst du eine etwas technischere Ausrüstung als beim normalen Fotografieren.
Sobald du am gewünschten Ort bist, überlege dir die wichtigsten Einstellungen für deine Himmelsaufnahmen:

ISO.

Der ISO-Wert gibt an, wie lichtempfindlich der Film in der Kamera ist. Bei modernen Digitalkameras steht er für die Lichtempfindlichkeit des Kamerasensors. Höhere ISO-Werte führen zu helleren Bildern, erhöhen aber auch die Körnigkeit. Für die Astrofotografie sollte der ISO-Wert so niedrig wie möglich sein und gleichzeitig die Lichtempfindlichkeit verbessern, um für Schärfe und Klarheit deiner Himmelsaufnahmen zu sorgen.

Verschlusszeit.

Die Verschlusszeit bestimmt, wie lange der Verschluss der Kamera offen bleibt und Licht auf den Film oder den Digitalsensor treffen kann. Sie wird in Sekundenbruchteilen angegeben. Eine kurze Verschlusszeit liegt beispielsweise bei 1/1000 Sekunde, eine lange bei 1 Sekunde. Für Aufnahmen bei Nacht ist ein Stativ unverzichtbar, da du mit sehr langen Verschlusszeiten arbeitest und ansonsten das Foto unscharf wird. Experimentiere mit Belichtungszeiten von 5, 8 oder 10 Sekunden, und überprüfe, welche das beste Ergebnis bringt.

Blende.

Wahrscheinlich musst du eine geringere Blendenzahl (auch Blendenwert genannt) einstellen. Höhere Blendenzahlen führen zwar zu mehr Tiefenschärfe, lassen jedoch nicht genügend Licht für eine gute Aufnahme in die Kamera. Außerdem kommt es bei Sternenfotos wohl weniger auf Tiefenschärfe an, sodass größere Blendenöffnungen mehr Erfolg versprechen (es gibt natürlich Ausnahmen).

Letztendlich ist es wichtig, verschiedene Einstellungen auszuprobieren und zu experimentieren. So bekommst du ein besseres Gefühl dafür, welche Ausrüstung du das nächste Mal benötigst.

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