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DESIGN
Ein Firmenlogo steht für Kontinuität. Oft erscheint es jahrelang unverändert in allen erdenklichen Medien. Unterschiedlich ist dabei jedoch jedes Mal die Größe. Das Logo muss vom Miniaturdruck auf einem Kugelschreiber bis hin zur Platzierung auf einem Riesenplakat skalierbar sein. Damit dies ohne Qualitätsverlust möglich ist, musst du dein Logo zuerst in eine Vektordatei umwandeln.
Um eine besonders hohe Detailtiefe zu erzeugen, arbeiten Designer*innen oft in Rastergrafiken. Da diese aus einzelnen Pixeln bestehen, werden sie auch Pixelgrafiken genannt. Hast du nun ein Logo als Rastergrafik vorliegen, solltest du es immer zuerst in eine Vektordatei umwandeln. Diese besteht dann nicht mehr aus Pixeln, sondern aus Pfaden. In diesen Pfaden sind alle Elemente des Logos wie Linien und Flächen ganz genau gespeichert: Ihre Position, Stärke, Farbe und die Kurven, welche die einzelnen Elemente darstellen. Positiver Effekt dieser mathematischen Speicherart ist, dass du das Logo nach Belieben vergrößern kannst, ohne dass wie bei der Rastergrafik einzelne Pixel sichtbar werden. Egal wie du eine Vektordatei also skalierst: Sie bleibt immer gestochen scharf. Mehr zu diesem Dateityp erfährst du in unserem Artikel “Was ist eine Vektorgrafik?”.
Wenn du vektorbasiert arbeiten oder eine Rastergrafik in eine Vektorgrafik umwandeln möchtest, empfehlen wir dir Adobe Illustrator. Das Grafikprogramm arbeitet selbst vektorbasiert und bietet dir alle Funktionen und Werkzeuge, die du für ein professionelles Ergebnis benötigst. Hier haben wir die wichtigsten Schritte auf dem Weg zu einem vektorisierten Logo aufgeführt:
Bevor du dein Projekt speicherst, solltest du alle Pfade noch einmal kontrollieren und bei Bedarf von Hand korrigieren. Das bedeutet zwar etwas Mehrarbeit, dafür kann sich das Ergebnis aber sehen lassen. Wenn du dich für weitere Möglichkeiten bei der Vektorisierung interessierst, solltest du unseren Artikel “Bild in eine Vektorgrafik umwandeln” lesen.
Auch wenn Photoshop als rasterbasiertes Bildbearbeitungsprogramm seine Stärken beim Bearbeiten von Fotos ausspielt, kannst du hier ein pixelbasiertes Logo in eine Vektordatei umwandeln. Im Folgenden haben wir einen einfachen Weg in leicht verständlichen Schritten zusammengefasst.
Mehr Informationen zum Verwalten von Pfaden und zu deinen Möglichkeiten im Umgang mit Vektorgrafiken findest du im Photoshop Benutzerhandbuch.
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Vorneweg: Um ein Logo zu vektorisieren, gibt es viele unterschiedliche Lösungswege. Durch kontinuierliches Ausprobieren wirst du viele davon kennenlernen und deine persönliche Vorgehensweise entwickeln. Wenn du direkt mit einigen praktischen Übungen zum Thema Vektoren starten willst, empfehlen wir dir unsere Illustrator Tutorials.
Generell kann man sagen, dass sich simple Grafiken einfacher vektorisieren lassen. Verzerrungen, Schattierungen und andere Effekte solltest du vorher entfernen. Starke Kontraste sind ideal für eine automatische Vektorisierung.
Erstellst du ein Firmenlogo, beginnst du in der Regel mit einer einfarbigen Variante. Aufgrund der guten Erkennbarkeit ist Schwarz hier die beste Wahl. Anschließend erstellst du von deinem Logo eine weiße Variante und prüfst, ob beide Versionen visuell “funktionieren” und auch noch gut erkennbar sind, wenn du sie verkleinerst. Diese drei Punkte sollten immer die erste Qualitätskontrolle bei der Beurteilung eines Logos sein. Danach kannst du dich farbigen Varianten widmen oder Verläufe in dein Logo einbauen.
Weißes Logo vektorisieren.
Willst du ein weißes Logo vektorisieren und hast Probleme mit der Sichtbarkeit, gibt es eine einfache Lösung. Kehre zuerst die Farbe um oder lege in einer zweiten Ebene einen farbigen Hintergrund an. Nun kannst du das Logo perfekt erkennen und in Photoshop oder Illustrator leicht mit Pfaden nachbauen. Ist das Logo dann vektorisiert, kannst du die Farbigkeit jederzeit verändern.
Wenn du ein weißes Logo nicht richtig erkennst, kannst du in einer zweiten Ebene ganz einfach einen farbigen oder schwarzen Hintergrund anlegen.
Möchtest du ein von Hand gezeichnetes Logo vektorisieren, hast du zwei Möglichkeiten. Natürlich kannst du die Zeichnung einscannen und dann die Datei wie oben beschrieben in Illustrator oder Photoshop vektorisieren. Eine gute Alternative dazu ist Adobe Capture. Über dieses Tool kannst du Zeichnungen einfach mit dem Handy oder Tablet vektorisieren: Einfach ein Foto mit der Kamera machen und das Visual wird über die Adobe Cloud als vektorisierte Datei auf deinen Rechner übertragen.
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Lerne, wie du vektorbasierte Grafiken erstellst, die sich ohne Qualitätsverlust skalieren lassen.
Erfahre, welche unterschiedlichen Bildformate es gibt und für welche Zwecke sie benutzt werden.
PDF in Vektorgrafik umwandeln.
Erfahre, wie du eine PDF-Datei vektorisierst, um sie ohne Qualitätsverlust zu vergrößern.
Erfahre, was eine Vektorgrafik ist und für welche Zwecke sie verwendet wird.