Erfahre, warum du Dokumente digitalisieren solltest und welche Methoden dir dafür zur Verfügung stehen.
Egal ob Werbebranche, Logistik, Software-Entwicklung oder Wissenschaft: In immer mehr Bereichen des globalisierten Lebens müssen Menschen aus verschiedensten Ländern zusammenarbeiten. Dabei ist es inzwischen ganz normal, dass man als international tätiges Unternehmen oder als Freelancer*in häufiger mit Dokumenten in anderen Sprachen zu tun hat. Jedoch nicht immer beherrscht man die betreffende Sprache. Oft ist auch einfach keine Zeit da, längere Texte selbst zu übersetzen. Zum Glück gibt es mittlerweile viele hilfreiche Programme und Online-Dienste, die deine PDF-Dokumente automatisch übersetzen. In diesem Artikel verraten wir dir, welche Lösungen für welche Anforderungen geeignet sind und was du beim Übersetzen beachten solltest.
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Wege PDF-Dokumente zu übersetzen. Erstens: Du beauftragst einen Übersetzer. Das kann entweder eine Agentur sein oder eine selbstständig tätige Person. Hier übernimmt die Übersetzung also noch ein echter Mensch (manuelle Übersetzung), der über eine entsprechende Ausbildung verfügt. Diese Lösung ist vor allem dann eine gute Option, wenn du eine professionelle Übersetzung brauchst und sichergehen willst, dass der übersetzte Text perfekt formuliert ist.
Möglichkeit Nummer zwei: Du nutzt einen Online-Dienst wie Google Übersetzer (Google Translate) oder DeepL, der Dokumente basierend auf Künstlicher Intelligenz (KI) automatisch übersetzt (maschinelle Übersetzung). Der Vorteil solcher Anbieter ist die einfache Übersetzung in Echtzeit: Es braucht nur ein paar Klicks und wenige Sekunden, bis der Text in die gewünschte Sprache übersetzt ist. Zwar funktionieren entsprechende Programme noch nicht perfekt, dennoch geht der technologische Fortschritt rasant voran. Für bestimmte Übersetzungsaufgaben können die Funktionen von DeepL & Co. somit vollkommen ausreichend sein.
Übersetzungsdienste wie Google Übersetzer oder DeepL übersetzen Texte auf der Basis von Künstlicher Intelligenz inzwischen ganz automatisch.
Um Texte zu übersetzen, braucht man heute nicht mehr zwangsläufig professionelle Übersetzer*innen. Vor allem, wenn es schnell gehen muss, du keinen gesteigerten Wert darauf legst, dass jede einzelne Formulierung perfekt ist und du wenig oder kein Geld ausgeben möchtest, ist ein Übersetzungsprogramm oder ein Online-Dienst wie „Google Übersetzer" oder DeepL eine gute Option. In den folgenden Schritt-für-Schritt Anleitungen zeigen wir dir, wie du deine Dokumente mit den beiden Anwendungen im Handumdrehen übersetzt.
Mit maschineller Übersetzung lässt sich im Arbeitsalltag viel Zeit sparen.
Der Onlinedienst DeepL hat den Vorteil, dass hier die Sätze nicht einfach Wort für Wort, sondern kontextbasiert übersetzt werden. Die KI des Programms ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass selbst kleinere Nuancen, Redewendungen und Wortspiele erkannt und entsprechend übersetzt werden. Zwar sind bei DeepL aktuell nur 28 Sprachen verfügbar, dafür arbeitet das Programm aber auch um einiges präziser als andere Dienste. Vor allem Übersetzungen zwischen Deutsch, Englisch und Französisch funktionieren mit der Anwendung einwandfrei.
So übersetzt du PDF-Dokumente mit DeepL:
Gut zu wissen: In einer eingeschränkten Version ist DeepL kostenlos verfügbar. Möchtest du unbegrenzt viele Dateien und längere Texte mit großer Wörterzahl übersetzen, musst du ein monatliches, kostenpflichtiges Abo abschließen. Damit sparst du aber auch eine Menge Zeit für Übersetzungen und kannst deine Workflows optimieren.
Adobe ist der Erfinder des PDF-Formats. Du kannst dich also darauf verlassen, dass du mit unseren Onlinetools hochwertige Ergebnisse erzielst.
Willst du häufiger Dokumente übersetzen und suchst nach einer übersichtlichen All-in-One Lösung, die dir Optionen für manuelle als auch maschinelle Übersetzung bietet, solltest du dir Adobe RoboHelp anschauen. Hier die wichtigsten Features im Überblick:
Künstliche Intelligenz ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass einfache Texte zuverlässig automatisch übersetzt werden können.
Nicht immer liegen zu übersetzende Texte digital vor. Sei es ein Bestellschein, eine gedruckte Zeitung oder ein handschriftliches Dokument aus einem Archiv: Manchmal musst du Unterlagen zunächst scannen, bevor du sie in eine andere Sprache übersetzen kannst. Apps wie Adobe Scan sind dabei besonders praktisch, da sie Papierdokumente mittels Texterkennungssoftware direkt in eine bearbeitbare PDF-Datei umwandeln, die du dann maschinell übersetzen lassen kannst. Wenn du dich für dieses Thema interessierst, schau dir unseren Artikel „Gescannte PDF-Dateien übersetzen“ an.
Bevor du Papierdokumente übersetzen kannst, musst du sie zuerst einscannen und in ein bearbeitbares PDF-Dokument umwandeln.
Es gibt zwei Möglichkeiten: Du kannst ein Dokument entweder von einer*m gelernten Übersetzer*in übersetzen lassen. Dabei sind perfekt übersetzte Texte in der Regel garantiert. Alternativ kannst du auch auf maschinelle Übersetzung mit Online-Diensten wie Google Übersetzer oder DeepL setzen. Diese Anwendungen übersetzen Texte in wenigen Sekunden automatisch und sind gratis oder für einen geringen Preis verfügbar. Dafür erhältst du jedoch auch Übersetzungen in überschaubarer Qualität.
Ja. Du kannst PDF-Dateien ganz einfach per Drag and Drop in das entsprechende Feld bei DeepL ziehen, die Zielsprache auswählen und den Text in wenigen Sekunden übersetzen lassen. Anschließend wird das übersetzte PDF-Dokument automatisch heruntergeladen.
Wenn du gescannte Dokumente übersetzen willst, musst du sie erst in ein Format umwandeln, das Texterkennung zulässt. Möglich ist das zum Beispiel mit Adobe Acrobat. Noch einfacher geht es, wenn du zum Scannen eine App wie Adobe Scan verwendest, die das Dokument schon beim Scannen automatisch in eine PDF-Datei umwandelt.
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