Dream Bigger – mit Adobe Firefly.
Experimentiere und gestalte mit Adobe Firefly im Web. Unsere Generative KI ist neu in Creative Cloud und ab sofort auch für gewerbliche Zwecke nutzbar.
Prompt: Drei Eiffeltürme in der Wüste mit einem Fluss; Fotorealismus
Es gibt mehrere Arten generativer künstlicher Intelligenz.
Im linguistischen Bereich von E-Mail bis Lyrik kommen große Sprachmodelle zum Einsatz. Jedes Modell wird anhand von entsprechenden Texten trainiert und unterstützt Anwenderinnen und Anwender dann bei der Erstellung von entsprechendem Content. Für die Gestaltung von Illustrationen, Gemälden oder Logos werden Diffusionsmodelle anhand von Bildern trainiert. Viele beliebte Tools, die auf generativer KI basieren, verwenden eines dieser Modelle.
Mit generativer KI lassen sich verschiedene Arten von künstlerischem Content erstellen. Dazu zählen Gedichte und Storys ebenso wie Kreationen im Stil eines analogen Gemäldes oder Fotos. Die Technologie ist bereits so schnell und flexibel, dass Kunstschaffende damit Projektideen deutlich schneller realisieren und ganz neue kreative Wege gehen können.
Kunst basiert auf allem, was uns umgibt. Das können Bäume im Wald sein, Stadtszenen oder unser eigenes Spiegelbild. Auf ähnliche Weise nimmt generative KI große Mengen an Informationen in Wort- und Bildform auf und produziert dann neue Kreationen anhand von Texteingaben.
Die zugrunde liegende Technologie wird als neuronales Netz bezeichnet. Dabei handelt es sich um ein mathematisches System (einen Algorithmus), mit dem Muster in großen Datensätzen erkannt werden. Erhält ein KI-Bildgenerator per Prompt die Anweisung, einen Baum zu erstellen, ruft er ab, was er über das Aussehen von Bäumen gelernt hat, und erstellt dann ein neues Bild. Das Resultat lässt sich über Texteingaben weiter ausgestalten, z. B. als rosafarbene Tanne oder als Baum mit blühenden, tropischen Blumen. KI-basierte Tools haben Zugriff auf Unmengen an Daten. Damit daraus Kunst ersteht, braucht es aber die kreative Vorstellungskraft von Anwenderinnen und Anwendern.
Kunstschaffende experimentieren schon seit Jahrzehnten mit verschiedenen Formen von künstlicher Intelligenz. Lange bevor die Technologie den Mainstream erreicht hat, haben sie sich Gedanken über Anwendungsbereiche und Auswirkungen gemacht.
Die Künstlerin Vera Molnár begann 1968, mithilfe von frühen Programmiersprachen Kunstwerke nach dem Zufallsprinzip zu erschaffen. Sie gilt als Pionierin für KI-Kunst, und ihre geometrischen Kreationen sind in renommierten Museen ausgestellt.
Ein gutes halbes Jahrhundert später hat es KI-generierte Kunst in das Museum of Modern Art in New York geschafft. Auf einer riesigen Leinwand wurde dort 2023 eine dynamische, abstrakte Kreation von Refik Anadol präsentiert. Sie wurde mit künstlicher Intelligenz erstellt, die anhand von Kunstwerken aus der Sammlung des Museums trainiert wurde.
KI-basierte Werke wurden auch schon vom Auktionshaus Sotheby’s versteigert und auf der Biennale in Venedig gezeigt. Bildungseinrichtungen wie die Columbia University und die Rhode Island School of Design haben künstliche Intelligenz in den Lehrplan für ihre Kunststudiengänge aufgenommen.
Das sind nur einige Beispiele, die zeigen, wie künstliche Intelligenz den Kreativprozess verändert. Wie andere technologische Fortschritte inspiriert KI Kunstschaffende dazu, sich neu mit der Frage zu beschäftigen, wie Kunst erschaffen wird und was als Kunst gilt.
Prompt: schönes Ölgemälde, rot, jadegrün, orange und grau, scharf gezeichnete Linien und Farbübergänge
Generative Adversarial Networks (GANs): GANs bestehen aus zwei neuronalen Netzen, die anhand derselben Daten trainiert werden und zusammenarbeiten. Das eine Netz generiert ein fotorealistisches Bild, und das andere versucht zu erkennen, ob es sich dabei um ein echtes oder produziertes Bild handelt. Das erste Netz könnte z. B. ein Bild von einem Pferd generieren. Das zweite Netz versucht dann herauszufinden, ob es sich bei diesem Bild um ein Foto oder um eine digital erzeugte Darstellung handelt. Auf diese Weise lernt das System, realistischere Bilder zu gestalten.
Variational Autoencoders (VAEs): Auch diese Modelle bestehen aus zwei neuralen Netzen, von denen jedes eine andere Aufgabe hat. Das eine ist der Encoder, der Informationen aufnimmt, und das andere der Decoder, der diese Informationen interpretiert und daraus völlig neuen Content erstellt. Wie GANs produzieren VAEs fotorealistische Bilder.
Bildsynthese: Bei der Bildsynthese werden neue Bilder aus großen Datensätzen erstellt, die andere Bilder enthalten.
Creative Coding: Kunstschaffende, die Werke mit eigens dafür entwickelten Programmen generieren, werden als Creative Coders bezeichnet. Beim Creative Coding geht es nicht darum, ein funktionales Resultat zu erzielen, sondern darum, gestalterisch tätig zu sein.
Generative KI macht es dir leicht, neue künstlerische Wege zu gehen. Der KI-Bildgenerator in Firefly stellt verschiedene Stiloptionen wie Steampunk, Buntpapier-Collage oder Tupfen bereit.
Mit generativer KI erstellst du in kurzer Zeit Mockups für Auftraggebende oder Referenzbilder für deine Kreationen. In Illustrator sind Firefly-gestützte Tools wie Generative Neufärbung und „Text zu Muster“ (Beta) verfügbar, mit denen du schnell verschiedene Iterationen deiner Bilder erzeugst und stylische Motive gestaltest.
Lade deinen Freundeskreis ein, deine Kreationen mit der Funktion Generatives Füllen in Photoshop zu bearbeiten. Mit diesem Tool auf Basis von Firefly lassen sich beliebige Bildbereiche auswählen und über eine einfache Texteingabe ersetzen. Generative KI optimiert die kreative Zusammenarbeit in nie da gewesener Weise.
Generative KI bietet die Möglichkeit, neue künstlerische Ausdrucksformen zu erkunden. Mit der „Text zu Bild“-Funktion können Grafik-Designerinnen und -Designer Fotos bearbeiten oder Laien mit mehreren Kunstformen experimentieren.
Prompt: endlos verschachteltes Fraktalmuster, hyperrealistisch, Science-Fiction, 4K
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