Erlebe die Zukunft der Kreativität – mit Adobe Firefly.
Ob Bilder, Texteffekte oder Farbpaletten: Erstelle hochwertigen Content mit generativer KI und einfachen Text-Prompts.
Generative KI ist ein leistungsstarkes, kreatives Werkzeug, das unter deiner Anleitung schnell außergewöhnliche und unerwartete Ergebnisse erzeugen kann. Und wenn du Routineaufgaben der KI überlässt, bleibt dir mehr Zeit für die eigentliche Kreativarbeit.
Grafik-Design ist Kunst und Handwerk zugleich. Du strebst ästhetische Ergebnisse an, musst dabei aber mit knappen Budgets und Deadlines zurechtkommen. Um deine Fertigkeiten weiterzuentwickeln, motiviert zu bleiben und dich gelegentlich selbst zu überraschen, benötigst du Freiraum zum Experimentieren.
Hier kommen KI-Bildgeneratoren wie Adobe Firefly ins Spiel. Firefly kann mit hochwertigen Kreationen den Einstieg in neue Projekte beschleunigen. Dazu musst du allerdings erst lernen, wie du Prompts formulierst, variierst und verfeinerst.
Prompt: Skizze einer Hügellandschaft bei Sonnenuntergang
Prompts sind kurze Texte, in denen du beschreibst, was ein KI-Tool generieren soll. Wie alle Kreativwerkzeuge funktioniert KI nicht ohne menschlichen Input. Ebenso wie ein Pinsel nicht von ganz allein ein Meisterwerk malt, kann KI ohne deine Vorgaben nichts generieren.
Wenn du z. B. Bilder für die Speisekarte eines italienischen Restaurants erstellen möchtest, wäre ein möglicher Prompt „Spaghetti mit Tomatensauce und Fleischbällchen auf einem großen, weißen Teller“. Die KI generiert dann anhand dieser Vorgabe ein passendes Bild. Grafik-Designerinnen und -Designer können generative KI außerdem dafür verwenden, vorhandene Bilder zu erweitern und Vektorgrafiken oder neue Farbpaletten zu generieren.
In den seltensten Fällen ist ein Design auf Anhieb perfekt. Es folgen immer mehrere Runden Iteration, Feedback und Finetuning. Dasselbe gilt für KI-Prompts. Experimentiere mit verschiedenen Formulierungen für denselben Prompt. Lasse dich von den unterschiedlichen Ergebnissen inspirieren.
Mit generativer KI kannst du Zeit sparen und dich kreativ austoben. Aber das Potenzial der Technologie geht weit darüber hinaus. Zu wissen, wie sie funktioniert, ist daher ebenso wichtig wie Know-how zu Software und analogen Techniken.
Prompt: Spaghetti mit Tomatensauce und Fleischbällchen auf einem großen weißen Teller
Ganz gleich, wie deine Brainstorming-Methode aussieht – ein schneller Ideenaustausch mit Kolleginnen und Kollegen oder einfach nur kurze Notizen zu eigenen Einfällen: Das Visualisieren von Ideen mit generativer KI bringt den Kreativprozess, erste Skizzen oder Moodboards sowie Iterationen in Gang.
Überwindung kreativer Blockaden.
Du hast gerade ein neues Projekt angenommen und noch keine Vorstellung davon, in welche Richtung es gehen soll? Der leere Bildschirm macht dich nervös? Versuche es für den Anfang mit generativer KI und Prompts, die zum Projekt passende Stichwörter enthalten. Oder nutze die Power generativer KI, um Entwürfe zu überarbeiten, denen noch das gewisse Etwas fehlt.
Effizienz und Produktivität.
Gut formulierte KI-Prompts können zeitaufwendige, manuelle Aufgaben ersetzen bzw. vereinfachen, z. B. das Durchsuchen riesiger Sammlungen von Stockmedien, das Anpassen von Bildformaten oder die Retusche von Fotos. Statt einen Stockdienst nach Fotos zum Thema „kleiner, brauner Hund mit kurzem Fell, der durch ein Feld läuft, Seitenansicht“ zu durchkämmen, kannst du diese Formulierung einfach als KI-Prompt verwenden und das Ergebnis dann weiter an deine Anforderungen anpassen.
Die erfolgreiche Arbeit mit generativer KI setzt keine Vorkenntnisse im Bereich Grafik-Design voraus. Workflows mit KI-Prompts sind inzwischen weit verbreitet, und der Einstieg ist leicht. Probiere z. B. KI-Tools in Adobe-Programmen aus. Mit „Generatives Füllen“ und „Generatives Erweitern“ in Photoshop kannst du Bilder nach deinen Vorstellungen gestalten. Oder starte ein paar erste Prompt-Versuche in Adobe Firefly im Web (mit Adobe ID kostenlos).
„Learning by doing“ ist die beste Methode, deine Prompts immer weiter zu verbessern. Mit der Zeit kriegst du ein Gefühl dafür, was gut funktioniert. Das Formulieren von Prompts ist eine Kunst für sich – ebenso wie das Kuratieren und Bearbeiten der generierten Kreationen. Ein paar Wörter sind schnell eingegeben. Damit daraus genau die Bilder entstehen, die du dir vorstellst, braucht es Expertise.
Prompt: Außenbereich eines Imbisslokals in den USA der 1960er Jahre
Das Formulieren von KI-Prompts ist nicht kompliziert, aber in der Regel sind mehrere Versuche nötig, bis das Ergebnis wie gewünscht aussieht. Hier ein paar Vorschläge für Stichwörter:
Tipps zur Formulierung von Prompts für generative KI
„Text zu Bild“ ist eine der bekanntesten Funktionen für generative KI. Damit lassen sich schnell Bilder für Grafik-Design-Projekte erstellen. Für die Prompt-Länge gibt es keinen Richtwert. Versuche, deine Idee mit einfachen Worten so genau wie möglich zu beschreiben. Beispiel: „stark befahrene Straße in der Stadt bei Nacht mit verschwommenen Spiegelungen von Gebäuden im Regen“. Aus Stichwörtern wie „stark befahren“, „verschwommen“ und „bei Nacht“ leitet der Algorithmus die gewünschte Szene ab.
Beispiele.
Prompt: bunter, tropischer Papagei in freier Natur auf einem Zweig mit exotischen, gelben Blüten; Aquarellhintergrund in Grüntönen
Mithilfe generativer KI lassen sich Bilder schnell und einfach bearbeiten. Angenommen, du hast das perfekte Foto einer Person, die durch eine Winterlandschaft spaziert. Für den ultimativen Gemütlichkeitsfaktor soll sie einen Wollpulli tragen. Mit der Funktion „Generatives Füllen“ kannst du das vorhandene Kleidungsstück durch Übermalen entfernen und dann per KI-Prompt wie „Grobstrick-Pullover“ ersetzen. Mit „Generatives Füllen“ lassen sich auch neue Objekte zu einem Foto hinzufügen, z. B. „ein Stück Geburtstagstorte, von dem ein Bissen fehlt“. Aussagekräftige Stichwörter wie „Grobstrick“ und „Geburtstag“ helfen dir, passendere Ergebnisse zu generieren.
Beispiele.
Zu den typischen Aufgaben von Grafik-Designerinnen und -Designern gehört die Gestaltung von Icons, Logos und Illustrationen. Mit „Text zu Vektorgrafik“ in Adobe Illustrator kannst du anhand von KI-Prompts in Sekunden vollständig editierbare Grafiken erstellen. Es stehen vier Modi zur Auswahl („Motiv“, „Symbol“, „Szene“ und „Muster“). Du musst also die Art der gewünschten Ausgabe nicht extra im Prompt angeben und kannst dich ganz auf die Beschreibung deiner Idee konzentrieren. Für das Logo eines Donut-Ladens z. B. wäre „Donut mit rosa Glasur und Regenbogenstreuseln im Flat-Design“ denkbar. Mit Stilvorgaben wie „3D“, „Maximalismus“ oder „Retro“ kannst du die Ergebnisse verfeinern. Nutze diese KI-Funktion, um schnell verschiedene Optionen für Kundinnen und Kunden zu erstellen.
Beispiele.
Prompt: Küchenutensilien, Lebensmittel und Zutaten, Corporate Memphis
Die Funktion „Text zu Vorlage“ in Adobe Express kombiniert Text und Bilder basierend auf deinem Prompt. Es empfiehlt sich, das gewünschte Format sowie das jeweilige Thema oder Ereignis anzugeben, z. B. „Flyer zur Eröffnung einer Galerie für zeitgenössische Kunst“ oder „Poster zu einer Hundemesse“. Wenn ein Ergebnis schon in etwa deinen Vorstellungen entspricht, wähle es aus, und passe Bild und Text an deine Anforderungen an.
Beispiele.
Prompt: Poster für Vintage-Flohmarkt, Retro
Mit der Funktion „Generative Neufärbung“ in Illustrator kannst du die Farben deiner Bilder verändern. Erstelle oder öffne eine Grafik in Illustrator. Rufe das Bedienfeld „Generative Neufärbung“ auf („Bearbeiten > Farben bearbeiten > Generative Neufärbung“). Gib einen Prompt ein, der die gewünschte Farbpalette beschreibt. Du kannst dich rein auf Farben beschränken („warmes Orange, Gelb und Rot“) oder ein konkretes Thema, eine Stimmung oder ein Gefühl vorgeben („fröhliche Neonfarben“, „Wintertag“).
Beispiele.
Prompt: gedämpfte Blau- und Grautöne
2. Die generierten Ergebnisse verfeinern.
3. Transparent arbeiten.