Adobe Premiere Pro
Nahtlose Videoüberblendungen zu deinen Filmen hinzufügen.
Sorge für Kontinuität und Spannung mit kreativen Szenenübergängen in deinen Videos. Erfahre, wie du mit Premiere Pro dynamische Überblendungen anwenden kannst, damit Zuschauende bei einem Szenenwechsel nichts verpassen.
Videoüberblendungen in Premiere Pro.
Entdecke die verschiedenen Arten von Videoüberblendungen in Premiere Pro. Lerne, wie du vorkonfigurierte Überblendungen anwenden und anpassen, benutzerdefinierte Überblendungen aus anderen Creative Cloud-Programmen importieren und deinen Bearbeitungs-Workflow mit Standardübergängen vereinfachen kannst. Finde am Ende dieses Artikels zudem Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Arbeite mit Videoüberblendungen in Premiere Pro.
Lerne, wie du in Premiere Pro Videoüberblendungen auswählen und anwenden kannst, um dein Storytelling auf das nächste Level zu heben.
Arten von Videoüberblendungen in Premiere Pro kennenlernen.
Wähle die passende Überblendung, um einen Szenenwechsel anzukündigen, das Verstreichen von Zeit auszudrücken, eine Stimmung zu untermalen und deiner Story mehr Wirkung zu geben.
1. Übergang zu Schwarz/Weiß.
Lasse einen Clip allmählich in Schwarz oder Weiß übergehen. Dieser Effekt eignet sich für den Anfang oder das Ende einer Szene – oder für Gefühlswechsel.
2. Blende.
Verblende das Ende eines Clips nahtlos mit dem Anfang des nächsten Clips. Ideal für Montagen.
3. Wischen.
Ein Clip wird vom Bildschirm „gewischt“, um den nächsten Clip zum Vorschein zu bringen. Das Wischmuster kann horizontal, vertikal oder kreisförmig sein. Perfekt für dramatische Veränderungen oder neue Schauplätze.
4. Special Effects.
Verwende kreative Effekte wie Drehen, Zoomen oder Verzerren. Special Effects sind ideal für Action-geladene Sequenzen.
![Die Benutzeroberfläche von Premiere Pro mit Optionen für Videoüberblendungen](./media_183bfce6fad325743c1f0a574e5da051ade2218f1.png?width=750&format=png&optimize=medium)
Handles verwenden.
Handles sind zusätzliche Aufnahmen am Anfang und am Ende eines Clips. Mit ihrer Hilfe lassen sich fließende Übergänge erzeugen. Achte beim Filmen darauf, ausreichend „Handle-Material“ aufzunehmen, damit du später flexibel bist und abrupte Schnitte oder Übergänge vermeiden kannst.
Benutzerdefinierte Videoüberblendungen importieren.
Erweitere deine Möglichkeiten mit Plug-ins von Drittanbietern oder benutzerdefinierten Überblendungen aus After Effects und Photoshop. Unter www.adobevideopartner.com findest du Plug-ins für Effekte wie Bildstörungen oder Verflüssigen, die du in dein Videobearbeitungsprogramm laden kannst.
So verwendest du Videoüberblendungen in Premiere Pro.
1. Öffne das Bedienfeld „Effekte“ über das Menü „Fenster“.
2. Öffne den Ordner „Videoüberblendungen“. Wähle die gewünschte Überblendung aus.
3. Positioniere die Überblendung per Drag-and-Drop zwischen den gewünschten Clips.
4. Passe Dauer und Ausrichtung der Überblendung im Bedienfeld „Effekteinstellungen“ an.
In diesem Video-Tutorial wird der Vorgang genau erklärt.
Eine Standardüberblendung anwenden.
Um schnell eine Überblendung zu deinem Video hinzuzufügen, mache einen Rechtsklick bzw. Ctrl-Klick zwischen zwei Clips, und wähle „Standardüberblendungen anwenden“. Dadurch wird eine weiche Blende hinzugefügt. Weiche Blenden kannst du für Video und Audio verwenden.
Tipps für die Arbeit mit Videoüberblendungen.
- Nicht übertreiben: Zu viele Überblendungen können ablenken und die Qualität des Videos beeinträchtigen. Ein besseres Ergebnis erzielst du mit wenigen, sorgfältig platzierten Überblendungen.
- Konsistent bleiben: Verwende immer dieselbe Überblendungsart für einen bestimmten Zweck. So stellst du ein flüssiges, stimmiges Zuschauererlebnis sicher.
- Zielgerichtet arbeiten: Setze Überblendungen strategisch ein, um dein Storytelling zu verbessern. Verwende sie zur Ankündigung von Wendepunkten oder Änderungen in deiner Story statt nur als Lückenfüller.