Während
Rasterformate wie
JPEG eine gute Wahl für hochwertige Fotos sind, eignen sich Vektorformate vor allem für Grafik-Designs, Logos und Illustrationen. Vektorgrafiken werden anhand von mathematischen Gleichungen auf Basis von Punkten, Linien und Kurven erstellt. Das macht sie ideal für hochauflösende digitale Kreationen, die für verschiedene Nutzungsszenarien skaliert werden müssen.
Vergrößere das Bild auf deinem Desktop, Smartphone oder Tablet auf ungefähr 200 %. Wenn die Auflösung unverändert bleibt, die Kanten sauber sind und Farben nicht verwaschen wirken, handelt es sich um eine Vektordatei. Achte außerdem auf die Dateierweiterung. Häufig verwendete Vektorformate sind:
AI,
EPS, PDF und
SVG.
Vektorgrafiken werden oft als AI-Dateien gespeichert, damit sie schnell bearbeitet werden können. Diese Dateien sind in
Adobe Illustrator editierbar. AI-Dateien können auch in PDF umgewandelt werden, um sie in
Adobe Acrobat bearbeiten und einfacher drucken zu können.
Theoretisch kannst du ein Logo sowohl in einem Rasterformat als auch in einem Vektorformat erstellen. Die meisten Anwender bevorzugen ein Vektorformat, weil sie ihr Logo dann ohne Qualitätsverlust für verschiedene Zwecke skalieren können, z. B. eine Visitenkarte, eine Website oder eine Plakatwand. Eine Rasterdatei wird verschwommen und verpixelt dargestellt, wenn sie die ursprünglich angestrebte Größe überschreitet.