Ein Vektorbild erkennst du an einer
Erweiterung für ein Vektorformat (siehe Liste oben). Du kannst aber auch prüfen, was passiert, wenn du das
Bild skalierst. Wenn die Auflösung beim Vergrößern unverändert bleibt, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Vektordatei. Wirkt das Bild verpixelt, ist es vermutlich eine Rasterdatei.
Die meisten PDF-Dateien sind Vektordateien. PDF-Dokumente können aber auch als Rasterdateien gespeichert werden. Um welche Art von PDF-Dokument es sich handelt, hängt davon ab, mit welchem Programm das Dokument erstellt wurde. Wenn du z. B. mit Adobe Photoshop eine PDF-Datei erstellst, wird sie als Rasterdatei gespeichert.
Ja. So wandelst du eine JPEG-Datei mit Adobe Illustrator in eine Vektordatei um:
- Öffne das JPEG-Bild in Adobe Illustrator.
- Wähle die JPEG-Datei aus. Klicke oben auf „Bildnachzeichner“.
- Wähle die JPEG-Datei aus. Klicke oben auf „Bildnachzeichner“.
- Mache einen Rechts- bzw. Ctrl-Klick auf die Grafik, und wähle „Gruppierung aufheben“, wenn du das neue Vektorbild vom Hintergrund trennen möchtest.
- Bearbeite das Bild. Speichere deine Änderungen. Exportiere das Ergebnis als Vektordatei.
Weitere Infos zu JPEG-Dateien
Nein, Photoshop ist ein pixelbasiertes Programm. Das heißt, es erstellt und unterstützt detailreiche Bilder aus Pixeln. Photoshop wird primär für die Bearbeitung von Digitalfotos verwendet, die in der Regel Rasterdateien sind. Es ist jedoch möglich, Vektordateien in Photoshop zu öffnen und entweder als Smart-Objekt oder als gerasterte Datei zu bearbeiten.
Weitere Infos zu Photoshop
Illustrator ist ein vektorbasiertes Programm. Während Photoshop sich als Tool erster Wahl für Bildbearbeitung und Grafik-Design auszeichnet, ist Illustrator ideal für die Erstellung von skalierbaren Vektorgrafiken, Logos und Design-Elementen. Du kannst Rasterdateien in Illustrator öffnen und mit dem Bildnachzeichner in Vektordateien konvertieren.
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