FOTOGRAFIE
Vergleich der Dateiformate JPEG und PDF.
JPEG und PDF sind zwei der gängigsten Dateiformate zum Speichern und Teilen von Inhalten. Bei der Anzeige oder Darstellung von Bildern und Dokumenten hat jedes Format jedoch seine eigenen Stärken und Schwächen. Hier sehen wir uns die spezifischen Eigenschaften von JPEG und PDF genauer an.
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Was ist eine JPEG-Datei?
JPEG steht für Joint Photographic Experts Group. Das JPEG-Format ist eines der am weitesten verbreiteten Bildformate auf der Welt. JPEG-Dateien werden mit einem beeindruckend hohen Detailgrad in kleinere Dateien komprimiert, die sich leicht weitergeben und bereitstellen lassen. Das Format ist deshalb ideal zum Speichern und Teilen von Digitalbildern auf Social Media, per E-Mail und in Blogs.
Was ist eine PDF-Datei?
Das Format PDF (Portable Document Format) wird für die Anzeige unterschiedlichster Dokumentarten verwendet – vom Kontoauszug über Präsentationen bis hin zu Bildern. Es ist ein universelles Format, was bedeutet, dass die Inhalte einer PDF-Datei auf jedem Gerät identisch darstellt werden. Aus diesem Grund wird es von Druckdiensten bevorzugt, weil alle Seitenelemente intakt bleiben und die Bildqualität bei der Skalierung nicht beeinträchtigt wird.
Was ist der Unterschied zwischen JPEG und PDF?
Du kannst sowohl JPEG als auch PDF zum Speichern und Bereitstellen von Informationen wie Bildern und Text verwenden. Dennoch gibt es wichtige Unterschiede zwischen diesen beiden Formaten. Hier erfährst du, wie du die beiden Formate jeweils am effizientesten nutzt.
Komprimierung.
JPEG wird in erster Linie für Bilder verwendet, während PDF alle Arten von text- und bildbasierten Dokumenten unterstützt. JPEG-Dateien sind relativ klein, weil sie Bildinformationen komprimieren. Sie sind daher gut geeignet, um Digitalbilder im Web und per E-Mail bereitzustellen. JPEG-Dateien werden allerdings verlustbehaftet komprimiert. Jedes Mal, wenn du eine JPEG-Datei speicherst, gehen Bildinformationen verloren, was sich früher oder später auf die Bildqualität auswirkt.
Aus diesem Grund bevorzugen viele Userinnen und User das vielseitige PDF-Format für Bilder, weil es eine Komprimierungsfunktion umfasst, aber die ursprüngliche Qualität der Datei bei der Weitergabe nicht beeinträchtigt. Zur Veröffentlichung von Bildern auf einer Website eignet sich das PDF-Format jedoch weniger.
Editierbarkeit.
Der wichtigste Vorteil von PDF ist, dass das Layout beibehalten wird, während verschiedene Bereiche des Dokuments (mit Adobe Acrobat Pro) bearbeitet werden können. JPEG-Dateien dagegen lassen sich nicht in verschiedene Komponenten unterteilen, weil alle Inhalte auf eine Ebene komprimiert werden.
Von diesen beiden Formaten bietet also nur PDF die Möglichkeit, ausgewählten Text zu kopieren, um ihn an anderer Stelle zu verwenden. Wenn du aber ein Bild in ein anderes Dokument einbetten willst, ist JPEG die bessere Wahl.
Speicher.
Im Vergleich zu PDF-Dateien benötigen die kompakteren JPEG-Dateien weniger Speicherplatz auf deiner Festplatte, auf einem externen Laufwerk oder in der Cloud. PDF-Dateien sind jedoch die zuverlässigere Option zum Speichern von Dokumenten und Bildern. Mit einem Abo von Document Cloud kannst du Dateien hochladen, verwalten und über die Cloud bereitstellen – vom Desktop-Computer genauso leicht wie von einem Smartphone oder Tablet aus.
Häufig gestellte Fragen zu JPEG- und PDF-Dateien.
Sind PDF-Dateien größer als JPEG-Dateien?
Kann ich PDF in JPEG oder JPEG in PDF umwandeln?
Kann ich ein PDF-Dokument auf Facebook posten?
Wie kann ich ein JPEG-Dokument elektronisch unterschreiben?
Um Zeichnungen und Text zu einem JPEG-Bild hinzuzufügen, klicke im Bearbeitungsmenü auf das Zeichenwerkzeug, nimm deine Änderungen vor und speichere die Datei dann erneut. Um auf der sicheren Seite zu sein, empfiehlt es sich, das JPEG-Dokument auszudrucken, händisch zu unterschreiben und dann einzuscannen.
JPEG-Dateien sind zum Unterzeichnen von Dokumenten eher ungeeignet – viele Empfängerinnen und Empfänger akzeptieren elektronische Unterschriften in diesem Format nicht. Ein PDF-Dokument unterschreiben ist deshalb die bessere Alternative.